Gibt ja endlos viele Mafia/Gangster-Filme, meistens sind die aber alles andere als innovativ und wenn man das Schema erstmal durchschaut hat (also nach 1-2 Streifen) langweilt man sich eher durch die Handlung...
+ Der Pate - gefällt mir eigentlich ganz gut, besonders der erste Teile. Hat aber auch viele Längen, wobei die Szene mit der Parallele zwischen Taufe/Massentötung schon sehr beeindruckend ist...
+ Goodfellas - Joe Pesci
+ Casino - guter Streifen von Scorsese, der zur Boomzeit von Las Vegas in den 80er spielt, de Niro und Joe Pesci spielen gleichauf, wobei ich nie so ganz verstanden habe, warum Erstgenannter von Michelle Pfeiffer so angetan war. Das hat etwas unglaubwürdig gewirkt...
+ Road To Perdition - Tom Hanks ist zwar ein Langweiler vor dem Herrn, aber Jude Law als verschlagener Killer hat was...
+ Once Upon A Time In America - beim ersten Sehen gut, alle Achtung wie die da das New York zur Jahrhundertwende rekonstruiert haben. Danach aber mit Längen geradezu überfrachtet...
+ Manhattan - Andy Garcia und Samuel L. Jackson in einem eher schwachen Film, auch wenn die irischen Spitzhacken-Killer ganz amüsant sind...
+ Last Man Standing - vom Ansatz her durchaus verwendbar, aber es passiert einfach nichts in diesem Film. Aber Christopher Walken rockt...
+ King Of New York - ist auch ein bißchen in die Jahre gekommen, die Schlusszene gefällt mir gut, wie Walken da angeschossen im Taxi liegt, noch einmal den Blick über die Lichter den Stadt schweifen lässt und genau weiß, dass alles verloren ist...
+ Untouchables - naja, zuviel "Hollywood", de Niro hat noch die beste Rolle, der Killer auf dem Dach hat mir auch gut gefallen. Aber Sean Connery ... *gähn*
+ Donnie Brasco - joa, nett, aber auch ein bißchen ereignislos. Obwohl sowohl Depp als auch Pacino wirklich gut spielen...
..... und das sind ja nur die größten amerikanischen (!) Produktionen, man muss nur mal bei amazon nach "Mafia" suchen - abartig, wieviel Scheiße es da gibt.