In dem neuen Stück `Groupiedämmerung´ heißt es über die Berliner Rapszene:
"Sehr gelungen fand ich ... [Leo G.´s] Verarsche in dieser langweiligen Talkshow am Alex: Wo er diese durchschaubar scheinheilige Offerte an die Berliner Fascho-Rapper aus Kreuzberg abgegeben hat, ihnen eigenhändig Lesen und Schreiben beizubringen." - "Ja, ich erinnere mich: Die engagierte Kultursenatorin, die auch in der Sendung war, hatte Gift und Galle gespien - von wegen unser ... [Leo G.] würde mit seinen unkorrekten Stänkereien die Anbiederungspolitik des Senats an den Pöbel aus den Problembezirken sabotieren." - "So hat sie das aber nicht gesagt." - "Aber so hat sie´s gemeint. Dann hat sie doch noch rumgelabert, dass hinter den faschistoiden Lyrics dieser Chauvies für sensible Menschen ja durchaus eine unterdrückte Sehnsucht nach Frieden herauszuhören sei." - "Na klar, das würde ich auch behaupten, wenn ich diesen reaktionären Mist mit Riesensummen aus Steuern fördern würde." - "Ja, manchen Leuten sind ihre Lebenslügen verdammt viel fremdes Geld wert !" usw.
Das Stück spielt in `nem Berliner Sexclub und Leo G. ist als `Leo Greller´ im Netz unterwegs.
Dieser Leo G. gehört natürlich gefickt. Aber geil ists trotzdem, oder ? Die Politik soll sich gefällgst nicht anbiedern in der scene ...