Schon wieder brennt eine Moschee in Holland
Nach dem Mord an dem Islam-kritischen Filmregisseur Theo van Gogh rollt in Holland weiter eine Welle der Gewalt! Gestern ging im südniederländischen Helden erneut eine Moschee in Flammen auf. Dabei wurden drei Gebetsräume völlig zerstört. Verletzt wurde niemand
Der Leiter der Moschee machte Brandstifter für die Tat verantwortlich. Auch die Polizei vermutet einen Anschlag. Ein Sprecher sagte, in der Region gebe es eine Gruppe von etwa 120 Jugendlichen „mit rechten Sympathien“. Es sei aber offen, ob sie etwas mit der Tat zu tun hätten
Seit der Ermordung van Goghs am 2. November hat es in den Niederlanden mehr als 20 Übergriffe auf islamische Einrichtungen gegeben, darunter Brandanschläge auf sieben Moscheen und zwei Koranschulen. Zudem kam es zu Angriffen gegen fünf Kirchen. Dabei handelte es sich offenbar um Racheakte
Die Zeitung „NRC Handelsblad“ meldete gestern, die Polizei habe bei ihrer Anti-Terror-Razzia in Den Haag am vergangenen Mittwoch zwei mutmaßliche Moslem-Extremisten festgenommen. Sie sollen Pläne zur Ermordung zweier Parlamentsabgeordneter geschmiedet haben.
Das Klima in Holland ist aufgeheizt: 40 Prozent der Holländer wünschen sich laut einer Umfrage, daß sich Muslime in den Niederlanden nicht mehr heimisch fühlen sollten, 80 Prozent plädieren für eine schärfere Einwanderungspolitik.
Führende Politiker in Deutschland befürchten, daß der Funke der Gewalt nach Deutschland überspringen könnte.
Bayerns Innenminister Günter Beckstein (CSU) zu BamS: „Ausschreitungen wie in den Niederlanden sind auch bei uns möglich.“ Gerade in Großstädten gebe es regelrechte Ghettos, Parallelkulturen seien entstanden. Beckstein: „Das alles birgt Konflikte in sich.“
Scharf attackierte der CSU-Politiker das Gesellschaftsmodell in dem Nachbarland: „Holland ist der Illusion einer multikulturellen Gesellschaft erlegen.“ Beckstein fordert deshalb Konsequenzen für Deutschland: „Wir müssen den Dialog der Gutwilligen und die Integration von Ausländern fördern, aber auch massiver als bisher einfordern. In Deutschland lebende Ausländer müssen unsere Sprache lernen und unsere Leitkultur anerkennen.“
Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, sagte zu BamS: „Holland ist überall. Das könnte auch bei uns passieren. Niemand sollte sich in Sicherheit wiegen.“ Wiefelspütz forderte die islamischen Gemeinden auf, sich klar von „Gewalttätern und religiösem Wahn“ zu distanzieren
ich weiß nich aber die geschichte wiederholt sich.... vor 50 jahren waren es die juden und heute die moslems?
und dank der usa wird der haß nur geschürt....
zum kotzen diese welt...