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Blitz – Soul Rebel

Revolutionary to the bone! Samuel Bazawule, alias Blitz (the Ambassador), machte 2004 zum ersten Mal auf sich aufmerksam, und zwar mit seinem Debut-Album Soul Rebel. Geboren und aufgewachsen in Ghana, lebt der Marketing-Studierte inzwischen in den USA, genauer: Brooklyn, New York.

Ohne jegliche Werbung über Dritte nötig zu haben, seien an dieser Stelle einige Namen genannt, die das Umfeld, in dem sich Blitz musikalisch sowie ideologisch bewegt, verdeutlichen: Miles Davis, Fela Kuti, Common (Sense), Talib Kweli, Mos Def, Slum Village, Dead Prez. Alles klar! Unzufrieden mit den sozialen sowie politischen Umständen seiner Heimat, rebelliert Blitz im wahrsten Sinne des Wortes musikalisch. Und das so überzeugend, wie man es schon lange nicht mehr gehört hat. Endlich! Schon der Album-Titel spricht Bände: Soul Rebel. Blitz’ Statements, perfekt in Style und Flow, werden von M.Tilla’s Produktionen kongenial unterstützt. Der Ostküsteneinfluss ist dabei unverkennbar – straighte Drums, angereichert mit jeder Menge Soul, Funk und Jazz. Dazu: Mit viel Gefühl für den richtigen Moment eingestreute Zitate, (z.T. gepitchte) Samples und gesungene Hooks, O-Töne sozialer Brennpunkte.

Auf einzelne Tracks einzugehen macht hier wenig Sinn – vom Anfang bis zum Ende ein in sich geschlossenes Album – thematisch, aber auch musikalisch. Doppeldaumen hoch… und die Faust in die Luft!

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