Insert your custom message here. close ×
+

Nightmare – Walking On Water

Nach J-Roc und Qwik Deville lässt mit Nightmare nun schon der dritte Poetic Vandal ein Solo auf den Markt los. “Walking On Water” ist exakt das Album, das man erwarten konnte: dunkle Atmo, thrillende Tongue Twists sowie die ein oder andere eingeweideerschütternde Basslinie: “When I come with it / they gon’ be like ‘yeah the machine gun tongue did it'” – so sieht’s aus und so hört es sich auch an.

J-Roc macht seine Sache als Beatlieferant weitgehend fehlerfrei und erlaubt sich nur mit “Fa Real”, “Shut Down” und “Take My Breath Away” ein paar kleine Schnitzer. Ganz nach der Devise “never change a winning sound” lässt man sich nicht auf Experimente ein und vertraut erneut auf den bewährten Gruppensound mit seinen starken Midwest-Einflüssen. Zu den Highlights gehören dabei neben atemberaubend geflowten “Lethal Weapon” vor allem der Bassprügel “Come Wit It” und “Fa Lyfe” mit den Poetic Vandals. Wenn die unverwechselbare Latino Clique aus San Antonio uns ihre rasanten Raps durch’s Fressbrett zieht, kann es schon vorkommen, dass man sich erstmal zwicken muss, um glauben zu können dass man es hier gerade mit einem 2008er-Album aus texanischen Landen zu tun hat.

Weitere Hits von diesem Kaliber fehlen “Walking On Water” dann allerdings doch. So bleibt unter dem Strich ein vor allem für Tongue-Twist-Fans interessantes Release, wie man es in dieser konsequenten Form mittlerweile nur noch sehr selten zu hören bekommt.

Share : facebooktwittergoogle plus



No Response

Leave us a comment


No comment posted yet.

Leave a Reply