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Pizzo – Heater Calhoun

Es müssen diese unverwechselbaren Produktionen gewesen sein, mit denen AWOL Records Ende der 90er Jahre ganz Nordkalifornien zum Kochen brachte: C-Bo wusste sie zu schätzen, Lunasicc, Killa Tay, Laroo und dann eben auch Pizzo. Dieser hat zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von “Heater Calhoun” mit “Heaterman” schon ein passables Album im Rücken und legt mit vorliegenden 15 Tracks noch ordentlich Kohlen nach.

Man beginnt mit einem Paukenschlag, beschwört über urtypischen Beats die “Strong Affiliation” zur arbeitgebenden Hitschmiede und macht sich im Folgenden daran dass geschenkte Vertrauen nicht zu enttäuschen. Und was will denn auch großartig schiefgehen, AWOL hätte in jenen glorreichen Tagen wohl selbst einem Pizzo mit gekappten Stimmbändern zu einem Prachtscheibchen verholfen. Sehen wir vom auf der Hook etwas schwächelnden “Out Da Westside” einmal ab, werden uns hier Hits am laufenden Band präsentiert. Im düsteren “Straight G’z” wird mit C-Bo um die Wette gedonnert, für “Til I Die” schauen Keak Da Sneak und Lil Ric auf einen Vers vorbei, letzterer lässt es sich zudem nicht nehmen in “It’s Your Life” ein wenig aus dem Leben eines Players zu erzählen und wenn uns dann ein B-Legit mit “Fully Heated” kommt, können wir das hier auch noch für bare Münze nehmen.

“Heater Calhoun” fügt sich nahtlos in die beachtliche Diskographie des Labels ein, und auch wenn sich hier inhaltlich wieder alles nur um Blutgeld, Bitches und böse Buben dreht sollten sich AWOL-Fans diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen.

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