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Rondo – Success Before Death

Ein ganz schön düsterer Brocken, den uns Rondo hier hinwirft: auf “Success Before Death” ist viel vom Tod und dem Leben am Abgrund die Rede – und der Rapper aus San Francisco hat glücklicherweise auch das Zeug dazu, das über ein ganzes Album so durchzuziehen. Es geht sofort mit voller Power los: das basshämmernde “Real Nigga” hätte man eigentlich zu einem kompletten Track ausbauen müssen, solche perversen Intros kennt man sonst eigentlich nur von Doomsday Productions.

Die schwer nihilistischen “Born In My Death Day” und “Success Before Death” direkt im Anschluß sind mir ein bißchen zu kantig produziert, aber dann hagelt es Mobb Funk Bomben am laufenden Band. “Fugitive”, “Here We Come”, “187 Time”, “No Love” oder “Redrum” – alles klassische Tracks, die so sehr für sich stehen, dass man sie eigentlich gar nicht gegeneinander aufwiegen will. Eine besondere Erwähnung wert ist sicher noch die Tupac-Gedächtnisnummer “Ain’t Died In Vain” samt Outlawz und “Up In The Air-Tonight”-Sample (was irgendwie ja immer funktioniert). Und natürlich das monströs böse “Do You Believe”, wo Rondo nochmal richtig aufdreht und obendrein sogar den alten Kinderfresser Cougnut im Schlepptau hat.

Abgesehen von “Take That” und dem thematisch nicht ganz passenden “Pussy Hound II” also eine richtig gute Scheibe mit starken Beats (Rondo & Doug Grigsby) und einem überzeugenden Gesamtkonzept.

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