darksleida hat geschrieben:
Zu Lewis Carroll (dem Autor von Alice im Wunderland):
Die Frage nach dem Drogenkonsum [Bearbeiten]
Manche Kritiker haben die irrealen Schilderungen in den Alice-Büchern als Halluzinationen des Autors empfunden. Die Vorstellung, Carrol habe Drogen konsumiert, machte ihn sehr populär in der Untergrundkultur der 1960er Jahre, die sich darauf berief, dass einer der berühmtesten Schriftsteller verbotene Substanzen eingenommen hätte. Innerhalb der LSD-Bewegung wurden Passagen aus Alice im Wunderland als Beschreibung von LSD-Trips oder Trips anderer halluzinogener Drogen (Psilocybin, Meskalin) interpretiert. Es gibt Anspielungen im Buch, die auf Drogenerlebnisse hindeuten. So verändert sich etwa die Größe der Protagonistin Alice durch den Konsum von Pilzen, Keksen oder Flüssigkeiten. Das in den 1960er Jahren konsumierte Rauschmittel LSD gab es zu Carrolls Zeit allerdings noch nicht; dessen halluzinogene Wirkung ist erst 1943 von dem Chemiker Albert Hofmann entdeckt worden.[44]
Es ist niemals belegt worden, dass Carroll Drogen konsumiert hätte.[45] Zu Carrolls Lebzeiten war als oft benutztes Schmerzmittel Laudanum verfügbar, eine opiumhaltige Tinktur, das in einer genügend hohen Dosis in der Lage war, einen Rauschzustand herbeizuführen.[46] Carroll könnte es möglicherweise von Zeit zu Zeit gegen seine Migräneanfälle, die 1880 in seinem Tagebuch dokumentiert sind, eingenommen haben. Es gibt auch Vermutungen, dass die fantastischen Abenteuer von Alice durch die gelegentlich auftretende Aura vor Migräneanfällen beeinflusst sein können. In diesem Kontext ist zu erwähnen, dass eine Erkrankung, bei der Menschen sich selbst oder ihre Umgebung auf halluzinatorische Weise verändert wahrnehmen, das Alice-im-Wunderland-Syndrom, nach der Geschichte seinen Namen erhalten hat.
herzlichen dank an wikipedia ^^
Yo so schauts aus

Jetzt kommt aber gleich wieder der mod opi und macht den fred dicht
