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 Betreff des Beitrags: 22. November 1963
BeitragVerfasst: 22.11.2005, 22:28 
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Heute hab' ich im Fach Geschichte passend zu diesen Datum einen kleinen Vortrag gehalten, ich wollte den hier niemanden vorenthalten.
Ich interessiere mich sehr für das Attentat und die politische Situation zu dieser Zeit, und habe hier versucht alles das was ich heute erzählt habe in Worte zufassen.
Ich bin bestimmte nicht den ganzen Büchern und Artikeln aus den ich die ganzen Informationen herrausgesucht habe gerecht geworden, aber ich hoff' das ich das wichtigste herraus gesucht habe zu diesen spannenden und faszinierenden Thema ..
hoffentlich interessierts überhaupt jemanden ..



[center]22.11.1963: Die Ermordung John F. Kennedy's[/center]

[center]Bild[/center]

Zusammenfassung der Ereignisse

Kurz vor halb eins, an der Dealey Plaza in Dallas. Die Waagenkollonne des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika passiert gerade die Elm Street. Plötzlich hört man Schüsse, Menschen brechen in Panik aus, die Limousine des Präsidenten rast davon. Den Präsidenten wurde in den Kopf geschossen. Die zuständigen Ärzte im Parkland Memorial Hospital konnten nicht mehr viel führ ihn tun und nach ein paar Minuten nur noch den Tod feststellen.
Nach einer recht kurzen Autopsie wurde die Leiche Kennedy's rechtswidrig (da nach der damaligen Rechtslage die Leiche erst im betreffenden Bundesstaat, hätte untersucht werden sollen) auf die Air Force One gebracht und davon geflogen.
Angeblich seien die Schüsse vom Dallas School Book Depository, einen Auslieferungslager für Schulbücher, gefallen.

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Dealey Plaza, Dallas

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Dallas School Book Depository

Über den oder die Attentäter war aber noch nichts bekannt. Um 13.50 wurde am Texas Theatre ein Mann namens Lee Harvey Oswald wegen Mordes an den Streifen Polizisten J.D. Tippit verhaftet, und kurze Zeit später auch des Mordes an den Präsidenten bezichtigt.
Er stritt beide Morde ab, und bezeichnete sich selbst als "Sündenbock".

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Lee Harvey Oswald

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J.D. Tippit

Man präsentiert kurz darauf der Öffentlichkeit eine Tatwaffe. Eine beschädigte Mannlicher Carcano, die sich Oswald angeblich auf den Namen "O. H. Lee" schicken ließ.
Später behauptete die Warren Komission das Oswald mit diesem veralteten Gewehr in 6 Sekunden, 3 Schuss auf die fahrende Limousine geschossen haben soll und Kennedy tödlich am Kopf getroffen hat.
Während des Verhöres durch das FBI und durch die Polizei in Dallas, wurden laut Angaben keine Aufzeichnungen gemacht und so wurde das komplette Verhör für eine Gerichtsverhandlung umbrauchbar.
Nach 2 Tagen Untersuchungshaft am 24. November 1963, sollte Oswald überführt werden, wird darauf aber vom Nachtclub Besitzer Jack Ruby vor laufenden Kameras erschossen.

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Lieutenant J.C. Day präsentiert die Tatwaffe

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Jack Ruby

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Ruby tötet Oswald

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Vizepräsident Lyndon B. Johnson wird noch auf den Rückflug von Dallas in der Air Force One zum Präsidenten vereidigt

Damit beendete er die Untersuchungen des Staatsanwaltes von Dallas, bevor diese überhaupt begonnen haben, und somit auch die anstehende Gerichtsverhandlung.

Die Warren Kommission

Die sogenannte Warren Komission ("The President's Commission On The Assassination Of President John F. Kennedy") wurde von Lyndon B. Johnson, dem Nachfolger JFK's am 29. November 1963 eingerichtet, um die Umstände des Attentates aufzuklären. Benannt wurde sie nach dem Vorsitzenden Earl Warren, der damals der oberste Richter am "Supreme Court" war.
Die Warren Kommission bestand noch aus Senator John Sherman Cooper aus dem Lager der Republikanern, Allen Welsh Dulles, den einstigen CIA Direktor, Gerald Ford, der später US Präsident wurde. Außerdem Hale Boggs und Richard B. Russell von den Demokraten, und John J. Mc Cloy, den ehemaligen Direktor der Weltbank und der stellvertrender Kriegsminister im Zweiten Weltkrieg
und Hochkommisar im besetzen Deutschland gewesen ist. Sowie viele weiteren Rechtsberatern und Anwälten.

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Warren Kommission

Die Ergebnisse der Untersuchungen

Im Jahre 1964 wurden Präsident Johnson, die Ergebnisse der Warren Kommission vorgelegt. Die Kommission vertrat die "Theorie vom verrückten Einzeltäter", d.h.: Sie stellten Oswald als alleinigen Täter da, der es tatsächlich geschafft haben soll aus einen veralteten Karabinergewehr mit zerstörter Zielvorrichtung, 3 Schuss in 6 Sekunden auf ein fahrendes Ziel abzugeben.
Die Schlussfolgerungen der Kommission beruhten auf einer selektiven Beweisauswahl, anderen Aussagen und Spuren wurde nicht nachgegangen, Zeugen ignoriert.
Das Kennedy von einen einzigen Mann erschossen worden sein soll, war nicht nur der entscheidene Punkt der Untersuchungen; es war etwas Unantastbares.

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Das angebliche "Versteck des Attentäters"

Kritik

Schon einige Monate nach dem Erscheinen des Warren Reports, wurden in hohen politischen Kreisen Kritiken laut, da die Warren Kommission (unabsichtlich oder absichtlich?) vielen Spuren nicht nachgegangen ist.
Viele Zeugen wurden nicht befragt, Beweisstücke als "geheim" eingestuft um unabhängige Untersuchungen zu vereiteln, einige Zeugen (die etwas anderes gesehen haben als in den Bericht behauptet wird) starben entweder durch Selbstmord oder durch "Unfälle".
Irgendwann wurde der Bezirksstaatsanwalt Jim Garrison auf den Fall aufmerksam. Garrison hatte bereits einige Stunden nach dem Attentat einen Mann namens David Ferrie verhaften lassen, da dieser Kontakt mit Oswald hatte, der im Sommer 1963 kurze Zeit in New Orleans verbracht hat.

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Jim Garrison

Die Untersuchungen Jim Garrisons

Jim Garrison nahm den Warren Report und stellte diesen auf dem Kopf. Auch er bemerkte die Mängel im Bericht und bei den Untersuchungen. Viele Zeugen an der Dealey Plaza haben keine Schüsse aus dem "Versteck des Attentäters" bemerkt, sondern vom Lattenzaun der auf einen kleinen Grashügel vor der Limousine des Präsidenten lag.
Viele Zeugen erinnerten sich lebhaft daran vor und während des Attentates merkwürdige Aktivitäten auf den Grashügel beobachtet zu haben.
Julian Ann Mercer fuhr eine Stunde vor der Parade an diesen Grashügel vorbei und beobachtete einen Mann der ein Gewehr von einen Kleinlastwagen den Hügel hinauf trug. Nach dem Attentat informierte sie das FBI, sowie den Sheriff. Merkwürdigerweise wurde sie von der Warren Kommission nie befragt.
Lee Bowers, der Weichensteller der Bahnanlage hinter dem Lattenzaun, hatte in seinem Glasturm 5 Meter über der Erde einen Logenblick auf den naheliegenden Grashügel. Er beobachtete 2 Männer die der Parade entgegenblickten und einen ständig kreisenden Waagen, dessen Fahrer augenscheinlich in ein Funkgerät redete. Außerdem bemerkte er bei den Männern "eine merkwürdige Bewegung" während den Schüssen auf den Präsidenten.
Außerdem bemerkten Zeugen wie J. C. Price, ein Dachdecker aus Dallas, er habe gesehen wie Männer nach den Schüssen auf die Bahnwaggons zu liefen, die just in diesen Augenblick sich in Bewegung setzten.
Viele weitere Zeugen bemerkten nicht nur die Schüsse vom Lattenzaun, sondern sahen auch eine Rauchwolke über den Büschen an diesen Zaun aufsteigen. Die Zeugen Joseph Smith, S. M. Holland, O.V. Campbell, James Tague, Abraham Zapruder (der das Attentat zufällig filmte), Billy Lovelady, Jean Hill, Mary Moorman und viele weitere hatten keine Zweifel das einer oder mehrere Schüsse von diesen Lattenzaun kamen. Allerdings berücksichtigte die Warren Kommission diese Aussagen nicht weiter.

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Die Limousine des Präsidenten vor dem Lattenzaun

Als die Zeugen den Grashügel empor rannten, um den oder die Schützen zu stellen, wimmelte das unmittelbar dahinter liegende Gelände plötzlich von Secret Service Agenten, die die Passanten aufhielten. Allerdings sind (laut dem Abschlussbericht der Warren Kommission zu folge) alle anwesenden Secret Service Agenten mit in das Krankenhaus gefahren.
Wer also waren diese Männer, die plötzlich ihre Ausweise zückten ..und wer von diesen Agenten war wirklich einer? Auch der Secret Service gab später an, dass sich keiner ihrer Männer nach den Schüssen am Tatort befand ..

Nach seiner Verhaftung wurde Oswald knapp 12 Stunden von Captain Will Fritz, dem Leiter der Mordkommission in Dallas verhört ..aber laut öffentlicher Stellungnahme wurde nichts von diesem Verhör mitgeschrieben oder aufgezeichnet. Ein Mann wie Captain Fritz, der auf 30 Jahre berufserfahrung zurückblicken konnte, hätte doch wissen müssen das alles was Oswald in dieser Zeit sagte nicht gegen ihn verwendet werden konnte, im Falle einer Gerichtsverhandlung ..

Lee Harvey Oswald: Die Präparierung des Sündenbocks

1956 ging Oswald im Alter von 17 Jahren zu den Marines. Dort hatte er eine Russischprüfung absolviert ..eine Russischprüfung.
Für einen ganz normalen Marine ist es sehr ungewöhnlich sich einer Prüfung im Russischen zu unterziehen. Allison G. Folsom Jr. ein Lieutenant der mit Oswald auf der Marinebasis El Torro in Kalifornien diente, sagte Oswald sei schlecht in der Prüfung abgeschnitten und habe von allen Wörtern die er lernen sollte weniger als die Hälfte verstanden. Oswald sei außerdem bei der Luiftabwehr tätig gewesen. Das, führt Garrison aus, sei einer der ersten Beweise dafür das Oswald für den Marinenachrichtendienst (Office Of Naval Intelligence) ausgebildet wurde.
Während der Grundausbildung stellte sich auch herraus, dass Oswald ein sehr schlechter Schütze gewesen ist.
1957 leistete er seinen Dienst auf der streng geheimen Basis Atsugi in Japan seinen Dienst ab und nahm an den geheimen U2 Aufklärungsübungen teil.
1959 verließ Oswald die Armee und ging nach New Orleans. Dort gab er schnell seine Liebe zum Marxismus bekannt und bat um die sowjetische Staatsbürgerschaft, die er auch kurz danach erworben hat und ist daraufhin in die Sowjetunion gezogen.
Im Jahre 1978 erklärte James A. Wilcott, der ehemalige CIA Buchhalter, vor dem Untersuchungsausschuß des Repräsentantenhauses die CIA habe Oswald von der Armee abgeworben um ihn in der Sowjetunion als Doppelagenten einzusetzen

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Oswald in Minsk

Nach 2 Wochen in Moskau, erklärte er nochmals großspurig seine Ergebenheit für die Sowjetunion, und sagte er habe der UDSSR Radargeheminisse ausgehändigt. Das sorgte in den Medien weltweit für großes Aufsehen.
Das FBI leitete keine Schritte gegen Oswald ein.
1961 beantragte er und seine Frau Marina Pruskowa, die er in der Sowjetunion geheiratet hat, die Rückkehr in die Vereinigten Staaten.
Das Außenministerium machte keine Probleme und sagte "Oswald sei kein Kommunist", stellte ihn einen neuen Pass aus und streckte ihm das Reisegeld vor ..
Im Juni 1962 kamen sie im New Yorker Pier an wo sie von Spas T. Raikin, der Generalsekretär der Anti-Bolschewistischen Nationen, abgeholt wurden.
Die Regierung hat nie Anklage gegenüber Oswald, wegen seines angeblichen Überlaufens, erhoben.
Er zog mit seiner Frau und seiner Tochter nach Fort Worth, Texas, wo er bei der Leslie Wedding Company arbeitete..
Dann packte er seine Sachen und zog in das benachbarte Dallas und meldete sich beim Arbeitsamt, und bekam als ehemaliger Überläufer einen recht sonderbaren Job bei der Firma Jagger-Stovall-Chilles, die geheime Karten für das Pentagon herstellte.
In Dallas kam er auch mit der anti kommunistisch eingestellten Weißrussischen Gemeinde in Kontakt und wurde, als jemand der von der Warren Kommission "die offen gezeigte Liebe zum Kommunismus" bescheinigt bekam, recht herzlich wilkommen geheißen.
Im Frühling 1963 verließ er ohne Vorwarnung Dallas und ging mit seiner Familie nach New Orleans.
Er bekam dann einen Job bei der Reily Coffee Company, die gegenüber des Postamtes anwesend war. Das Postamt beherbergte zu dieser Zeit, eine Nebenstelle des ONI. Gegenüber befanden sich noch die Büros des FBI's und CIA's sowie das von W. Guy Banister, einen überzeugten Anti Kommunisten der zusammen mit David Ferrie zu dieser Zeit Exilkubaner für eine neue Kubainvasion ausbildete.

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Guy Banister

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David Ferrie

Oswald kam unter die Fittiche von Banister, und verteilte während seiner Zeit in New Orleans Flugblätter mit der Aufschrift HANDS OFF CUBA für sein "Fair Play For Cuba Commitee", dessen einzigstes Mitglied er war. Auf diesen Flugblättern stand die Adresse seines Büros das sich im selben Gebäude und im selben Flur von Banisters Büro befand, einen überzeugten Anti Kommunisten der Exilkubaner für eine eventuelle Invasion ausbildete


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Oswald verteilt die Flugblätter

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Jim Garrison war davon überzeugt das Oswald von verschiedenen Geheimdiensten manipuliert wurde, deren Befehle von Banister an Oswald übermittelt wurden. Er sollte provokante Aktionen ausführen, um andere auf eine falsche Fährte zu locken. Oswald war ein Geheimdienstagent und führte Befehle aus bis zu seinem Tod.
Als Oswald in der Sowjetunion war, traten mehrere andere "Oswalds" in Erscheinung, die ähnliche provokante Aktionen durchführten. Auch nach seiner Rückkehr traten immer wieder Personen unter den Namen "Oswald" auf.
Es ist rätselhaft warum Oswald nach New Orleans ging, aber einige unabhängige Journalisten und Ermittler vermuten, das daurch die Kontakte zu den stark anti kommunistischen Weißrussen getrennt werden sollten um somit das Bild des verrückten und vereinsamten kommunistischen Einzeltäters zu erschaffen.
Im September '63 verließen die Oswalds New Orleans wieder und kamen bei Ruth Paine in Irving, einen Vorort von Dallas, unter. Man vermutet das auch die Paines von Geheimdiensten manipuliert wurden, ohne es zu wissen. Jedenfalls beschaffte Ms.Paine Oswald den Job in jenem schicksalhaften Schulbuchauslieferungslager. Als man bei den Paines anrief, um Lee einen besseren Job anzubieten, wurde dieser Anruf natürlich nicht weitergeleitet ..
In Dallas mietete Oswald sich, aus unbekannten Gründen, mehrere Zimmer ..
Dann verließ er dem Warren Report zu folge Dallas und flog nach Mexico City wo er angeblich Kontakt zu den Botschaften der Sowjetunion und Kubas suchte.
Ausnahmsweise verlangte die Warren Kommission mehr Beweise von der CIA, die diese Botschaften rund um die Uhr von Kameras überwachen ließ. Die Agency ignorierte jedoch das Gesuch und erst als man von Seiten der Kommission Druck machte, zeigte man dieses Foto vor :

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Das, so behauptete die Agency, sei Lee Harvey Oswald vor der sowjetischen Botschaft In Mexico City, und das wurde von der Warren Kommission auch bereitwillig abgekauft ...
Nach seiner Rückkehr und kurz vor dem Attentat soll sich Oswald ein Zimmer gemietet haben. Dort lebte er von Freunden und Familien getrennt und man hatte das Bild eines vereinsamten jungen Mannes.
Am Tag des Attentates hatte man Oswald wo man ihn haben wollte.
Ein Zeuge, der kurz vor halb also kurz vor den tödlichen Schüssen auf den Präsidenten, im sogennaten "Versteck des Attentäters" (im 6 Stock des Schulbuchlagerhauses), gesessen hatte und sein Hühnchen aß, hat niemanden gesehen.
Oswald selbst war, laut Zeugenaussagen, 3 Minuten nach dem Attentat seelenruhig im ersten Stock und trank eine Cola.
Er verließ dann das Gebäude und ging zu seiner Wohnung und steckte seinen Revolver ein, und verließ daraufhin diese wieder, nachdem (laut seiner Vermieterin) ein Polizeiwaagen vorbei fuhr und stehen blieb und 2 mal hupte.
Niemand hat Oswald nach Oak Cliff gehen sehen, wo er angeblich den Streifenpolizisten Tippit erschossen haben soll.
Er ging in das Texas Theatre (vermutlich ein Treffpunkt zum Empfangen von Befehlen) ohne zu bezahlen und veranlasste die Besitzer die Polizei zu rufen.
Dort wurde er von mehr als ein Dutzend Polizisten gestellt und verhaftet.

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Oswald wird verhaftet

Man lastet ihn den Mord an Tippit an und später auch den Mord an Präsident Kennedy. Er bestreitet beide Taten.
Man findet im 6 Stock des Schulbuchlagerhauses jenes kaputte Carcano Gewehr mit den Oswald durch eine brilliante Scharfschützenleistung, den Präsidenten erschossen haben soll. Die 3 Patronenhülsen findet man gleich daneben, feinsäuberlich aneinander gelegt, auf der Fensterbank.

Der Nitrattest fällt negativ aus, erst nach Oswalds Tod findet man einen Handabdruck auf der Tatwaffe, den man auch von seiner Leiche hätte abnehmen können. Später fand man auch jene Fotos, die Oswald mit einen Gewehr und der kommunistischen Zeitung "TheWorker" zeigen, allerdings bezweifelt man bis heute die Echtheit dieser Aufnahmen.

Wer hat denn nun geschossen??

Um diese Frage zu benatworten muss man erst einmal die Politik Kennedy's betrachten. Er musste jenes Kuckucks Ei, dass ihm die CIA in's Nest legte ausbrüten ..die gescheiterte Schweinebuchtinvasion.
Er weigerte sich den Inavsoren (Exilkubaner) Luftunterstützung zu geben, und machte sich somit viele Feinde in der anti kommunistischen Liga Amerikas. Auch vermehrte sich unter diesen hardlinern der Eindruck, dass JFK zu "kommunisten-freundlich" sei als er in der Kuba Krise, als die Welt am Rand eines neuen Weltkrieges stand, mit dem Präsidenten der Sowjetunion Nikita Khrushchev ein Abkommen schloss und die Blockade um Kuba beendete. Außerdem beendete er die Ausbildung von Exilkubanern, und schloss viele Lager und zog somit auch den Zorn der Exilkubaner die für ein freies Kuba kämpften, sowie Teile der CIA und Handelsorganisationen die in Mittel- und Südamerika tätig waren, auf sich. Aus Vietnam wollte er sich auch herraushalten und wolllte alle Truppen bis 1965 aus diesem Land abziehen, und erweckte die Missgunst des Millitärs und der Rüstungsindustrie.


[center]"Not a Pax Americana enforced on the world by American weapons of war . . . not merely peace for Americans but peace for all men and women-- not merely peace in our time but peace in all time!"
- John F. Kennedy[/center]

Garrison's Überlegungen Kennedy sei von äußerst radikalen Teilen dieser Gruppierungen durch eine Verschwörung in höchsten Kreisen ermordet worden, stieß zu dieser Zeit auf große Kritik, fand aber Beachtung bei vielen anderen unabhängigen Ermittlern die dieser Theorie zustimmten.
Garrison gelang es einen Zusammenhang zwischen Lee Harvey Oswald und den anti kommunistischen Kräften in New Orleans herzustellen und brachte dessen Geldgeber Clay Shaw sogar vor Gericht. Es war der einzigste Prozess im Fall Kennedy. Shaw wurde von den Verdacht frei gesprochen, CIA Mitarbeiter sowie am Attentat beteiligt gewesen zu sein, aber vor dem Untersuchungsausschuss des Repräsetantenhauses (nach Shaw's Tod) wurde bekannt das Shaw tatsächlich bei der CIA beschäftigt gewesen war.. Garrison brachte die Menschen dazu über die große Lüge nachzudenken und es ist einer seiner größten Verdienste gewesen für die Wahrheit zu kämpfen.
Dadurch wurde der Verrat den Kennedy zu opfer gefallen ist, erst vielen bewusst und man begann nachzuforschen und nachzudenken.
Der Prüfungsausschuss für Attentatsdokumente ("Assassination Records Review Board") (1994 - 1998), der als Reaktion auf den Film von Oliver Stone, einberufen wurde, fand herraus das Oswald das Attentat nicht alleine begangen haben kann. Allerdings wurden viele Fragen auf seine "Mitverschwörer" nicht klar beantwortet.
Vieles spricht für Garrisons Theorie, allerdings bezweifelt man das je die ganze Wahrheit an's Tageslicht gelangt, denn viele Dokumente der Warren Kommission und andere Beweisstück sind bis in's Jahre 2039 der Bevölkerung unzugänglich oder gelten als verschollen.


[center]Bild
"Treason doth never prosper,
what's the reason?
For if it prosper,
none dare call it treason!"

- Michael Farrington (16. Jahrhundert)[/center]





Quellen:
Jim Garrison - A Heritage Of Stone
Henry Hurt - Reasonable Doubt
Anthony Summers - Conspiracy
The Official Warren Commission Report On The Assassination Of President John F. Kennedy
House Select Comittee Report Of The Select Comitee On Assasination
Jim Garrisom - On The Trial Of Assassins
Carl Oglesby - The Yankee & Cowboy War
http://www.wikipedia.de
http://www.spartacus.schoolnet.co.uk

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Zuletzt geändert von Noodlez am 26.11.2005, 12:27, insgesamt 5-mal geändert.

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sehr interessanter Bericht, vorallem sehr objektiv geblieben und nicht soviele aus den Haaren herbeigezogene Theorien :thumbs:

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Snowman hat geschrieben:
sehr interessanter Bericht, vorallem sehr objektiv geblieben und nicht soviele aus den Haaren herbeigezogene Theorien :thumbs:


Was für Theorien meinst du?

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Sehr coole Sache! Werde mir ma Zeit nehmen und das alles lesen! Sieht aber rein optisch sehr sehr gut aus! :thumbs:

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FFM hat geschrieben:
Sehr coole Sache! Werde mir ma Zeit nehmen und das alles lesen! Sieht aber rein optisch sehr sehr gut aus! :thumbs:



Kann mich dem nur anschliessen.

:thumbs: :thumbs: :thumbs:

Peace

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Noodlez hat geschrieben:
Snowman hat geschrieben:
sehr interessanter Bericht, vorallem sehr objektiv geblieben und nicht soviele aus den Haaren herbeigezogene Theorien :thumbs:


Was für Theorien meinst du?

Von wegen das der man der hinter Kennedy in der Limousine saß ihn erschossen haben soll und soweiter, gabs irgend so eine Verschwörungseite im Internet wo das mit schlechten Video aufnahmen bewiesen werden sollte.

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achsoo ..hab' ich aber noch nie was von gehört, klingt auch ziemlich wirsch.
Der tödliche Schuss muss von vorne, als nicht vom Schulbuchlagerhaus, gekommen sein. Das bewies zuerst Jim Garrison anhand des Zapruder Filmes.

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Hurra...hier haste einen gefunden der sich ausgiebig mit Verschwörung auseinander setzt schon mehrere bücher gelesen und interessiere mich sehr dafür, aber ich bin nicht so einer der alles glaubt was er liest, denn es werden ja auch absichtlich angeblich ungaubliche geschichten veröffentlicht, laso ich sage immer, wenn es wahr ist dann ist es krass, wenn es falsch ist , dann ist es auch egal....

so und nun zu meinem Beitrag:


Das Kennedy-Attentat

Die Geschichte

Wir alle kennen diese Bilder, am 22. November 1963 wurde US-Präsident John F. Kennedy in Dallas (Texas) auf offener Straße durch Lee Harvey Oswald mit mehreren Schüssen vom Fenster eines Lagerhauses erschossen. Vizepräsident Johnson übernahm vorübergehend Kennedys Amt und es wurde kurze Zeit später die Warren-Kommission gegründet um das Attentat näher zu untersuchen. Als Ergebnis wurde lediglich bestätigt, das Lee Harvey Oswald, der kurze Zeit nach der Tat von Jack Ruby erschossen wurde, tatsächlich als Einzeltäter und aus eigener Motivation heraus handelte. Es gab trotzdem viele Gerüchte, daß die Mafia, CIA oder die Cubaner die Initiatoren des Attentats gewesen sein sollen, aber bis heute haben sich eigentlich immer wieder die Untersuchungsergebnisse der Warren-Komission bestätigt.

Die andere Geschichte

Nach allem, was in den letzten vierzig Jahren durch mutige Anwälte, Autoren oder auch Regisseure an Tageslicht gekommen ist, kann man ganz klar sagen, daß John F. Kennedy am 21.11.1963 von mehreren Schützen getötet wurde, und das ganze somit Ergebnis einer unglaublichen Verschwörung unter den mächtigsten Kreisen in Amerika war. Kennedy konnte in seiner Position nicht mehr geduldet werden, da er gewisse Reformen durchbringen wollte, welche sich negativ auf gewisse Menschen ausgewirkt hätte, die noch mächtiger sind als der Präsident selbst. Zum Beispiel hatte er vor, mehrere hunderttausend Soldaten aus Vietnam abzuziehen oder auch Steuern zu erheben, und zwar auf die Auslandskosten aller US-Bürger, besser gesagt von Milliardären, Mafia, Industriemagnaten und Waffenproduzenten. Kennedy wollte den CIA auflösen, die USA bis 1965 vollständig aus Vietnam zurückziehen und Israels Nuklearkraft zerstören. Kennedy, wie Lincoln auch, wollten amerikanische Dollars herausgeben, getrennt von den großen Banken. (Ein sicherer Weg, um als Präsident ermordet zu werden.) (Amerika leiht sich seit 1913 von einer Privatbankengemeinschaft, FED, Geld. Um das Jahr 1900 sandten die Rothschilds (die mächtigsten jüdischen Bankiers) einen ihrer Agenten in die USA, Paul Warburg, um mit der Kuhn Loeb & Co Bank zusammenzuarbeiten. Jacob Schiff und Paul Warburg starteten eine Kampagne für die Errichtung der "Federal Reserve Bank" (FED) als fest installierte private Zentralbank in Amerika. Jakob Schiff ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede im Jahre 1907 wissen: "Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben." Gesagt, getan, stürzten sie daraufhin die USA in eine Währungskrise, deren daraus resultierende Panik am Kapitalmarkt das Leben zehntausender Menschen im ganzen Land ruinierte. Die Panik an der New Yorker Börse brachte den Rothschilds neben mehreren Milliarden US- Dollar auch den gewünschten Erfolg. Genau diese Panik benutzte man nun als Argument, endlich eine Zentralbank zu errichten, um Vorfälle wie diese zu vermeiden. Paul Warburg sagte dann dem Bank- und Währungskomitee: "Das erste, was mir auf die Panik hin in den Kopf kam, ist, daß wir eine nationale Clearing-Bank (Zentralbank) brauchen...". Daraufhin wurde die sogenannte "Federal Reserve Bank" gegründet (die endgültige Version des Beschlusses, die FED einzuführen, entstand auf einem Privatgrundstück J. P. Morgans, auf Jekyll Island, Georgia), die das gesamte Geld des amerikanischen Volkes bis heute herausgibt und die Verwendung des selbigen seither bestimmt. Die Einführung der FED im Jahre 1913 ermöglichte nun den internationalen Bankiers, ihre finanzielle Macht in den USA sehr zu festigen. Paul Warburg wurde der erste Vorsitzende der FED. Dem FED-Beschluss folgte der 16. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, der es nun dem Kongress ermöglichte, das persönliche Einkommen der US-Bürger zu besteuern. Das war die Konsequenz, nachdem die US-Regierung nun kein eigenes Geld mehr drucken durfte, um ihre Operationen zu finanzieren.
Es ist interessant, daß es sich bei den Eigentümern der amerikanischen Bundesbank (Federal Reserve) nicht um amerikanische Bürger bzw. um amerikanische Banken handelt. Das Gegenteil ist der Fall, die amerikanische Bundesbank gehört hauptsächlich ausländischen Banken, die das Geld der Amerikaner und in Folge die Energien dieses Landes, die Arbeitskraft, die Seelen und das Leben der Amerikaner besitzen. Die Inhaber und Entscheidungsträger der amerikanischen Bundesbank sind:

Rothschild Bank of London
Warburg Bank of Hamburg
Rothschild Bank of Berlin
Lehman Brothers of New York
Lazard Brothers of Paris
Kuhn Loeb Bank of New York
Israel Moses Seif Bank of Italy
Goldman Sachs of New York
Warburg Bank of Amsterdam
Chase Manhattan Bank (Rockefeller) of New York
Alan Greenspan, Präsident der FED, ist ebenfalls Jude.)

Unterstützt wird die Theorie einer Verschwörung dadurch, daß auf dem Original-Zapruder-Film eindeutig zu sehen ist, wie Kennedy’s eigener Fahrer, William Greer, sich während der Fahrt umdreht und den tödlichen Kopfschuss abfeuert. Natürlich ist der Originalfilm nicht mehr zu bekommen, jedoch finden Sie auch auf dem vorhandenen Material noch Hinweise für die “Fahrer-Theorie”. Wer sich heute fragt, warum denn bei angeblich so viel Zeugen die Wahrheit nie aufgedeckt wurde, dem sei soviel gesagt, das Assassination Investigation Bureau of Cambridge führt eine Liste von über 100 Todesfällen von Leuten, die mehr oder weniger mit der Ermordung von JFK in Zusammenhang gebracht wurden und später unter fragwürdigen Umständen ums Leben kamen. Keine Zeugen, keine Wahrheit.

Die wichtigsten Streitpunkte

der extrem widersprüchliche Warren-Report
die “Magische Kugel”, die aller physikalischen Gesetze trotzte
die unterlassenen Sicherheitsvorkehrungen bei Kennedy’s Dallasbesuches
Jim Garrisons Untersuchungsergebnisse, welche eigentlich alles klar belegen
William Cooper’s Berichte und Erfahrungen über MJ-12 und anderer Verschwörungen (Thema unten)
der eindeutig nachbearbeitete Zapruder-Film mit dem schießenden Fahrer
die Ermordung von Oswald, weil er einem Verhör nicht standgehalten hätte
die spätere Ermordung von Robert Kennedy am 05.06.1968, der JFK’s politische Linie weiterführen wollte
die Ermordung von Martin Luther King am 04.04.68, der auch progressive Politik machte
die nicht berücksichtigten Augenzeugen, welche die “Zaunschützen” gesehen hatten
die Wegschließung der echten Untersuchungsergebnisse bis ins Jahr 2029 und n.v.m.

Der Zapruder Film

Während die Schüsse auf Kennedy fielen, stand Amateurfilmer Abraham Zapruder mit seiner Kamera am Straßenrand und filmte das komplette Attentat mit. Natürlich wurde Zapruder später verhört und sein Film vom FBI eingezogen. Der Film den wir heute alle kennen, ist nach Zeugenaussagen nachbearbeitet worden um gewisse Dinge unkenntlich zu machen. Jedoch bekam damals ein japanischer Fernsehproduzent das Original in die Hände und ließ das ganze dann sogar in einer Sondersendung im japanischen Fernsehen ausstrahlen. In Japan wird übrigens an den Schulen gelehrt, das John F. Kennedy durch eine Regierungsverschwörung umgebracht wurde.

--->klickt auf das GiF falls es sich nicht abspielt....<---
BildDieser Film ist zwar in schwarzweiß, aber in besserer Qualität. Der obere Pfeil zeigt auf den Fahrer während er sich umdreht, der untere zeigt auf die, leider auch hier sehr schlecht sichtbare Waffe in William Greer’s Hand während er sich umdreht. Der Filmausschnitt wurde außerdem zur besseren Ansicht noch einmal vergrößert.

Greer’s Drehung und sein Schuß auf Kennedy

Wahrscheinlich glauben noch heute viele Verschwörungsfreunde, daß die revolverförmige Reflexion auf dem Kopf des Beifahrers die Waffe des Fahrers ist, dem ist aber nicht so. Man kann es sehr deutlich auf den Filmaufnahmen erkennen und einige Kritiker und konformgehende Meinungsmacher nehmen dies zum Anlaß, die “Fahrer-Theorie” als völligen Schwachsinn hinzustellen. Aber das wird nie gelingen, denn es ist nunmal ganz klar auf dem Zapruder-Film zu sehen, daß sich William Greer ohne ersichtlichen Grund umdreht und seine linke Hand nach hinten richtet. Man kann auch für eine zehntel Sekunde die Waffe in seiner Hand erkennen.

Das mysteriöse Objekt

Nach meiner eigenen Analyse der vorhandenen Filme bemerkte ich noch, kurz bevor der Schuß fällt, ein verdächtiges Objekt, welches langsam im kleinen Mittelfenster des Wagens (auch schon kurz davor) sichtbar wird. Es ist durchaus möglich, daß es zur Wagen-Innenausstattung gehört, aber warum ist dieses Objekt in der offiziellen Fassung (links) nicht mehr sichtbar? Sehen wir hier vielleicht William Greers Waffe?

Nach Aussage von Milton William Cooper, der als erster entdeckte, daß Kennedys Fahrer der letztendliche Todesschütze war, wurden so gut wie alle Augenzeugen, welche Greer als Schütze gesehen hatten, innerhalb der folgenden 2 Jahre nach dem Attentat, umgebracht. Cooper, Autor von den legendären und strengstens zu empfehlenden “Die Apokalyptischen Reiter” und “MJ12”, war eine Ikone unter der Verschwörungsautoren. Nur war er aufgrund seiner Geheimdienstvergangenheit einer der wenigen, die wußten und gesehen hatten worüber Sie schreiben. Milton William Cooper wurde 2001 ermordet.

Umbrella..

Es gibt auch noch andere Merkwürdigkeiten auf dem Zapruder-Film, wie zum Beispiel den sogenannten “Umbrella Man”, eine Person am Straßenrand mit aufgespanntem Regenschirm an einem sonnigen Tag!!! Der “Umbrella Man” spannte zufällig genau auf der Höhe des Punktes seinen Schirm auf, an der Kennedy der erste Schuß traf. War der Mann mit dem Regenschirm die letzte Markierung für William Greer? Es bleiben noch viele Fragen offen und es ist auch zweifelhaft, ob die echten Untersuchungsergebnisse in knapp dreißig Jahren (verschlossen bis ins Jahr 2029) die ganze Wahrheit ans Tageslicht bringen werden.

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Der verdächtige Blick des Fahrers

William Greer drehte sich vorher schon einmal um, wobei er wahrscheinlich bemerkte, daß es Kennedy noch nicht ernsthaft erwischt hatte und er somit den Notfallplan ausführen mußte, nämlich den letzten Schuß selbst abzufeuern. Schon nach dem ersten Schuß, oder zumindest nachdem Greer gesehen hat, daß Kennedy verletzt ist, hätte er den Wagen sofort beschleunigen müssen um den Präsidenten aus der Gefahrenzone zu bringen. Aber nein, Greer fährt mit gleichbleibenden Tempo weiter und dreht sich sogar noch einmal um, eben um zu schiessen. Kennedy durfte diesen Tag einfach nicht überleben.

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Beim ersten Blick nach hinten hat Greer wahrscheinlich bemerkt, daß Kennedy noch nicht ernsthaft verletzt ist und muß handeln, er dreht sich noch ein zweites mal um und schießt auf den ahnungslosen Präsidenten.

Nachträgliche Bildbearbeitung

Diese Einzelbilder folgen direkt nach Greer’s Schuß. Man erkennt eindeutig die sehr extreme Nachbearbeitung und es fehlen einem wirklich die Worte. Wahrscheinlich war hier mal etwas sehr wesentliches zu erkennen. Natürlich besitzt der Film selbst eine sehr schlechte Qualität, aber komischerweise sind gerade die interessantesten Einzelbilder extrem unkenntlich gemacht worden, wie wir es auf den unteren beiden Einzelbildern sehen können.

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2 Bilder nach dem Schuß. Greer und Beifahrer sind nur noch ein schwarzer Fleck. Hier ist ohne Zweifel nachbearbeitet worden. Im originalen Zapruder-Film soll die Waffe des Fahrers ganz deutlich zu sehen sein.

Die panische First Lady

Nach den Schüssen sprang die First Lady auf den hinteren Teil der Limousine. Viele behaupten, als Jackie Kennedy bemerkte, von wo der letzte Schuß kam, hätte sie panisch versucht, das Auto zu verlassen, wobei sie jedoch von einem Agenten, der auf den Wagen gesprungen war, zurückgedrängt wurde. Andere sagen wiederum, die First Lady war im Schockzustand und wollte nur weggeschossene kleine Teile des Kopfes von John F. Kennedy vom Heck des Autos einsammeln.

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Die First Lady springt auf das Heck der Limousine und wird von einem Agenten zurückgedrängt. Seltsam.



so... macht euer eigenes Bild davon, hoffe konnte etwas bewirken..

wer mehr über mehr wissen will soll fragen...

:hurra: :hurra: :hurra:
Euer Zinn

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"Fürchte nicht Deine Feinde, denn sie können schlimmstenfalls nur töten.
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Aber fürchte die Gleichgültigen, sie töten und verraten nicht, doch nur dank ihres stillen Einverständnisses, herrschen Verrat und Mord auf der Welt"


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Was für eine politische Agenda hinsichtlich der Sowjetunion verfolgte denn der Nachfolger von JFK?

Und welches Motiv wurde Ruby zugeschrieben? Rache?


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Zitat:
Hurra...hier haste einen gefunden der sich ausgiebig mit Verschwörung auseinander setzt schon mehrere bücher gelesen und interessiere mich sehr dafür


welche Bücher haste denn gelesen?


Ich glaube auch nich' alles was manche schreiben, und an die Fahrertheorie auch nicht.
Er wird wohl eher nachgeschaut haben was passiert ist, als der Präsident in den Hals geschossen wurde. Außerdem waren auf der linken Seite ja genügend Zeugen die sowas gesehen haben müssten. Ms. Kennedy ist wohl eher in Panik ausgebrochen, weil ihr Mann plötzlich in den Kopf geschossen wurde. ich glaub jeder würd in Panik ausbrechen, wenn der Kopf des Nebenmannes von einen Augenblick zum anderen beinahe zerfetzt wird und man in der Schussbahn sitzt ..
Der Secret Service Agent wollte sie wohl eher zurückhalten, da sie auch ein potenzielles Ziel für die Attentäter darstellte.
Wenn der Fahrer geschossen hätte, hätte sie ja wohl kaum geschwiegen ...
Nein das is' mir zu wirsch ..genauso unrealistisch wie die Behauptung der Warren Kommission.
Viele Zeugen beobachteten Aktivitäten hinter dem Lattenzaun u.a. halt 2 Männer, ein fahrendes Auto und eine Qualmwolke.
Einige Zeugen sind nach dem Attentat auch den Grashügel hinauf gerannt um den oder die Täter zu stellen.
Am Zapruder Film kann man eher sehen wie der Präsident von der rechten Seite getroffen wird, nicht von vorne oder wie die Warren Kommission behauptete von hinten aus dem Schulbuchlagerhaus.
Garrison's Variante ist mir von allen Varianten am wahrscheinlichsten ..er hat schon einen Teil der Wahrheit an's Licht gebracht, meiner Meinung nach.
Ich bezweifel ja nicht das u.a. große Bankkonzerne auch die Finger im Spiel hatten als Geldgeber, aber wieder muss ich Autoren wie Garrison, Summers und Lane bei pflichten ..diejenigen die es geplant und durchgeführt haben saßen im Pentagon in hohen Militärkreisen und bei der CIA. Bestimmt wussten nicht alle davon aber ganz gewiss versprengte, stark anti kommunistische Teile die mit Kennedy noch ein Hühnchen zu rupfen hatten. Schon nach seiner Wahl fertigte die Agency ein psychologisches Profil des Präsidenten an. Es fiel auch während und nach dem Shaw Prozess auf, wie interessiert die Agency daran war Garrison's Untersuchungen zu stoppen, bzw. zu verlangsamen.

--
Lyndon B. Johnson war ein anti kommunistischer hardliner, also das Gegenteil von Kennedy. Viele sagen er sei am Vorfall im Golf von Tonkin verantwortlich, der ja den Vietnamkrieg entgültig entfesselte.

Jack Ruby gab später bekannt, dass er aus Liebe zu Jacqueline Kennedy Lee Harvey Oswald erschossen hat. 1967 starb er offiziell an Krebs, gerade als Jim Garrison den Fall Kennedy erneut in's Rollen gebracht hatte.

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Zuletzt geändert von Noodlez am 24.11.2005, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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In dem Buch "Der Mossad" vin Victor Ostrovsky wird sich auch mit dem Thema geschäftigt. Falls du das Buch nicht kennst - es ist wirlich sehr Gut.


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hört sich interessant an.
Dieses Buch sollten alle die an diesem Thema interessiert sind ma' lesen. Das ist das letzte Buch von Jim Garrison und erzählt die Geschichte seiner Ermittlungen und was ihm dabei alles wiederfahren ist.

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ein sehr sehr gutes Buch. Garrison zieht seine Schlussfolgerungen für jeden nachvollziehbar und logisch.

Gibt's auch in deutsch mit dem Titel Wer erschoss John F. Kennedy?

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Ich finde das etwas ZU schwammig mit den Banken. Und was die Betonung des Wortes 'Jude' soll weiß ich auch nicht :rolleyes:


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naja das kommt ja nicht von mir, aber das war nur n Beitrag wie die Theorie genau dargestellt wird, das der Fahrer der Täter sein soll.

Sicher ist aufjeden dass Kennedy zuerst von hinten getroffen wurde und die Kugel durch Kennedys Nacken bzw Hals die vordere Person ebenfalls in den Rücken, aus der Brustraus dann durch die rechte Hand und nochmal abgelenkt in das Bein. Eine Kugel 7 Löcher, recht ungeheuerlich das Projektil....

Vor allem wollen Zeugen am Strassenrand ja schon viel früher Schüsse vernommen haben...

Und als Zeugen den oder die Täter des Hügels stellen wollten, wimmelte es ja plötzlich von angebich schwarzgekleideten SecretService Leuten, die ihre Ausweise (ob echt?) zückten und die aufgebrachten Leute zurückdrängten und das alles so ganz zufällig?

Das gibt es so viel Ungereimtheiten.....bin auch auf Material gestoßen, das beweissen soll wie der Film verfälscht wurde, wollte dies erstmal nicht posten da etwas Umfangreich....

Fakt ist das es geplant war und mehrer Täter gab, aber ich tendiere meiner Meinung nach eher dazu, dass der vermeintlich tödliche Schuss vom Fahrer kam....

Soll ja auch angeblich ein weiteres Video geben auf dem mann dies sehr gut erkennen soll, aber wer weiss das schon......


zu den Büchern:

"Die schwarze Sonne" - Peter Moon
"Die apokalyptischen Reiter" - Milton William Cooper
"MJ 12" - Milton William Cooper
"Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20 Jh." - Jan van Helsing
"Das Interview Jan van Helsing-Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20 Jh. "
"The Messianic Legancy" englische orig. Ausgabe - Michael Baigent, Richard Leigh & Henry Lincoln
"Holy Blood, Holy Grail" englische orig. Ausgabe - Michael Baigent, Richard Leigh & Henry Lincoln
"Das Tagebuch des Admiral Byrd"
"Die lukrativen Lügen der Wissenschaft"
hab noch viel mehr Stoff zu lesen...E-books!

und eben diverser Internetkram.....

Aber es ist manchal naiv zu sagen, man glaubt was nicht, nur weil es man so von der Gesellschaft beigebracht bekommt und so heran gezogen wird, das das nicht sein kann,
oft wenn ich versuche mich mit anderen Personen darüber zu unterhalten und ihnen erzähle was ich gelesen habe, halten sie mich gleich für verrückt und werden auch beleidigend, vielleicht haben diese ja auch Angst das manches wirklich wahr ist und kommen damit vielleicht auch nicht klar, aber nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann und der Meinung wie alle "anderen" ist, heisst das nicht das da nichts wahres drann ist.
Vorallem denken Sie das ich Sie gleich überzeugen will, die hören eben nicht zu, denn das versuche ich eben nicht, ich möchte nur aufzeigen welche Möglichkeiten bestehen können, ich selbst glaub ja auch nicht alles was ich lese, mache aber denn Schritt und bin tollerant genug diese Dinge in Betracht zu ziehen, mir ist eben nicht alles Gleichgültig. Aber das solche Autoren meistens höchste Verachtung in der Gesellschaft finden, ist vielleicht ja schon eines der Ziele das die da draussen erreicht haben.

Und sagen wir mal so, ob nun etwas von Verschwörungen wahr ist oder nicht, ob wir nun ausgebeutet werden oder nicht,es ändert sich dadurch bei keinem von uns die derzeitige Lebenssituation, das mag wohl aber die Angst der Gesellschaft sein.

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BeitragVerfasst: 24.11.2005, 23:32 
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naja ..kenn die Bücher zwar nich', will deshalb auch nich' drüber urteilen aber die Titel und so kommen mir schon etwas suspekt vor ..
Von den Varianten die's zu dem Attentat gibt is' mir die von Garrison, Athony Summers, Mark Lane, Henry Hurt, Carl Oglesby und so schon am einleuchtensten.
Die anderen sind mir alle viel zu spekulativ und so ..is' irgendwie nix für mich.

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