Heute hab' ich im Fach Geschichte passend zu diesen Datum einen kleinen Vortrag gehalten, ich wollte den hier niemanden vorenthalten.
Ich interessiere mich sehr für das Attentat und die politische Situation zu dieser Zeit, und habe hier versucht alles das was ich heute erzählt habe in Worte zufassen.
Ich bin bestimmte nicht den ganzen Büchern und Artikeln aus den ich die ganzen Informationen herrausgesucht habe gerecht geworden, aber ich hoff' das ich das wichtigste herraus gesucht habe zu diesen spannenden und faszinierenden Thema ..
hoffentlich interessierts überhaupt jemanden ..
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22.11.1963: Die Ermordung John F. Kennedy's[/center]
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Zusammenfassung der Ereignisse
Kurz vor halb eins, an der Dealey Plaza in Dallas. Die Waagenkollonne des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika passiert gerade die Elm Street. Plötzlich hört man Schüsse, Menschen brechen in Panik aus, die Limousine des Präsidenten rast davon. Den Präsidenten wurde in den Kopf geschossen. Die zuständigen Ärzte im Parkland Memorial Hospital konnten nicht mehr viel führ ihn tun und nach ein paar Minuten nur noch den Tod feststellen.
Nach einer recht kurzen Autopsie wurde die Leiche Kennedy's rechtswidrig (da nach der damaligen Rechtslage die Leiche erst im betreffenden Bundesstaat, hätte untersucht werden sollen) auf die Air Force One gebracht und davon geflogen.
Angeblich seien die Schüsse vom Dallas School Book Depository, einen Auslieferungslager für Schulbücher, gefallen.
Dealey Plaza, Dallas
Dallas School Book Depository
Über den oder die Attentäter war aber noch nichts bekannt. Um 13.50 wurde am Texas Theatre ein Mann namens
Lee Harvey Oswald wegen Mordes an den Streifen Polizisten
J.D. Tippit verhaftet, und kurze Zeit später auch des Mordes an den Präsidenten bezichtigt.
Er stritt beide Morde ab, und bezeichnete sich selbst als "Sündenbock".
Lee Harvey Oswald
J.D. Tippit
Man präsentiert kurz darauf der Öffentlichkeit eine Tatwaffe. Eine beschädigte Mannlicher Carcano, die sich Oswald angeblich auf den Namen "O. H. Lee" schicken ließ.
Später behauptete die Warren Komission das Oswald mit diesem veralteten Gewehr in 6 Sekunden, 3 Schuss auf die fahrende Limousine geschossen haben soll und Kennedy tödlich am Kopf getroffen hat.
Während des Verhöres durch das FBI und durch die Polizei in Dallas, wurden laut Angaben
keine Aufzeichnungen gemacht und so wurde das komplette Verhör für eine Gerichtsverhandlung umbrauchbar.
Nach 2 Tagen Untersuchungshaft am 24. November 1963, sollte Oswald überführt werden, wird darauf aber vom Nachtclub Besitzer
Jack Ruby vor laufenden Kameras erschossen.
Lieutenant J.C. Day präsentiert die Tatwaffe
Jack Ruby
Ruby tötet Oswald
Vizepräsident Lyndon B. Johnson wird noch auf den Rückflug von Dallas in der Air Force One zum Präsidenten vereidigt
Damit beendete er die Untersuchungen des Staatsanwaltes von Dallas, bevor diese überhaupt begonnen haben, und somit auch die anstehende Gerichtsverhandlung.
Die Warren Kommission
Die sogenannte Warren Komission ("The President's Commission On The Assassination Of President John F. Kennedy") wurde von
Lyndon B. Johnson, dem Nachfolger JFK's am 29. November 1963 eingerichtet, um die Umstände des Attentates aufzuklären. Benannt wurde sie nach dem Vorsitzenden
Earl Warren, der damals der oberste Richter am "Supreme Court" war.
Die Warren Kommission bestand noch aus
Senator John Sherman Cooper aus dem Lager der Republikanern,
Allen Welsh Dulles, den einstigen CIA Direktor,
Gerald Ford, der später US Präsident wurde. Außerdem
Hale Boggs und
Richard B. Russell von den Demokraten, und
John J. Mc Cloy, den ehemaligen Direktor der Weltbank und der stellvertrender Kriegsminister im Zweiten Weltkrieg
und Hochkommisar im besetzen Deutschland gewesen ist. Sowie viele weiteren Rechtsberatern und Anwälten.
Warren Kommission
Die Ergebnisse der Untersuchungen
Im Jahre 1964 wurden Präsident Johnson, die Ergebnisse der Warren Kommission vorgelegt. Die Kommission vertrat die
"Theorie vom verrückten Einzeltäter", d.h.: Sie stellten Oswald als alleinigen Täter da, der es tatsächlich geschafft haben soll aus einen veralteten Karabinergewehr mit zerstörter Zielvorrichtung, 3 Schuss in 6 Sekunden auf ein fahrendes Ziel abzugeben.
Die Schlussfolgerungen der Kommission beruhten auf einer selektiven Beweisauswahl, anderen Aussagen und Spuren wurde nicht nachgegangen, Zeugen ignoriert.
Das Kennedy von einen einzigen Mann erschossen worden sein soll, war nicht nur der entscheidene Punkt der Untersuchungen; es war etwas Unantastbares.
Das angebliche "Versteck des Attentäters"
Kritik
Schon einige Monate nach dem Erscheinen des Warren Reports, wurden in hohen politischen Kreisen Kritiken laut, da die Warren Kommission (unabsichtlich oder absichtlich?) vielen Spuren nicht nachgegangen ist.
Viele Zeugen wurden nicht befragt, Beweisstücke als "geheim" eingestuft um unabhängige Untersuchungen zu vereiteln, einige Zeugen (die etwas anderes gesehen haben als in den Bericht behauptet wird) starben entweder durch Selbstmord oder durch "Unfälle".
Irgendwann wurde der Bezirksstaatsanwalt
Jim Garrison auf den Fall aufmerksam. Garrison hatte bereits einige Stunden nach dem Attentat einen Mann namens
David Ferrie verhaften lassen, da dieser Kontakt mit Oswald hatte, der im Sommer 1963 kurze Zeit in New Orleans verbracht hat.
Jim Garrison
Die Untersuchungen Jim Garrisons
Jim Garrison nahm den Warren Report und stellte diesen auf dem Kopf. Auch er bemerkte die Mängel im Bericht und bei den Untersuchungen. Viele Zeugen an der Dealey Plaza haben keine Schüsse aus dem "Versteck des Attentäters" bemerkt, sondern vom Lattenzaun der auf einen kleinen Grashügel vor der Limousine des Präsidenten lag.
Viele Zeugen erinnerten sich lebhaft daran vor und während des Attentates merkwürdige Aktivitäten auf den Grashügel beobachtet zu haben.
Julian Ann Mercer fuhr eine Stunde vor der Parade an diesen Grashügel vorbei und beobachtete einen Mann der ein Gewehr von einen Kleinlastwagen den Hügel hinauf trug. Nach dem Attentat informierte sie das FBI, sowie den Sheriff. Merkwürdigerweise wurde sie von der Warren Kommission nie befragt.
Lee Bowers, der Weichensteller der Bahnanlage hinter dem Lattenzaun, hatte in seinem Glasturm 5 Meter über der Erde einen Logenblick auf den naheliegenden Grashügel. Er beobachtete 2 Männer die der Parade entgegenblickten und einen ständig kreisenden Waagen, dessen Fahrer augenscheinlich in ein Funkgerät redete. Außerdem bemerkte er bei den Männern "eine merkwürdige Bewegung" während den Schüssen auf den Präsidenten.
Außerdem bemerkten Zeugen wie
J. C. Price, ein Dachdecker aus Dallas, er habe gesehen wie Männer nach den Schüssen auf die Bahnwaggons zu liefen, die just in diesen Augenblick sich in Bewegung setzten.
Viele weitere Zeugen bemerkten nicht nur die Schüsse vom Lattenzaun, sondern sahen auch eine Rauchwolke über den Büschen an diesen Zaun aufsteigen. Die Zeugen
Joseph Smith,
S. M. Holland,
O.V. Campbell,
James Tague,
Abraham Zapruder (der das Attentat zufällig filmte),
Billy Lovelady,
Jean Hill,
Mary Moorman und viele weitere hatten keine Zweifel das einer oder mehrere Schüsse von diesen Lattenzaun kamen. Allerdings berücksichtigte die Warren Kommission diese Aussagen nicht weiter.
Die Limousine des Präsidenten vor dem Lattenzaun
Als die Zeugen den Grashügel empor rannten, um den oder die Schützen zu stellen, wimmelte das unmittelbar dahinter liegende Gelände plötzlich von Secret Service Agenten, die die Passanten aufhielten. Allerdings sind (laut dem Abschlussbericht der Warren Kommission zu folge) alle anwesenden Secret Service Agenten mit in das Krankenhaus gefahren.
Wer also waren diese Männer, die plötzlich ihre Ausweise zückten ..und wer von diesen Agenten war wirklich einer? Auch der Secret Service gab später an, dass sich keiner ihrer Männer nach den Schüssen am Tatort befand ..
Nach seiner Verhaftung wurde Oswald knapp 12 Stunden von
Captain Will Fritz, dem Leiter der Mordkommission in Dallas verhört ..aber laut öffentlicher Stellungnahme wurde nichts von diesem Verhör mitgeschrieben oder aufgezeichnet. Ein Mann wie Captain Fritz, der auf 30 Jahre berufserfahrung zurückblicken konnte, hätte doch wissen müssen das alles was Oswald in dieser Zeit sagte nicht gegen ihn verwendet werden konnte, im Falle einer Gerichtsverhandlung ..
Lee Harvey Oswald: Die Präparierung des Sündenbocks
1956 ging Oswald im Alter von 17 Jahren zu den Marines. Dort hatte er eine
Russischprüfung absolviert ..eine Russischprüfung.
Für einen ganz normalen Marine ist es sehr ungewöhnlich sich einer Prüfung im Russischen zu unterziehen.
Allison G. Folsom Jr. ein Lieutenant der mit Oswald auf der Marinebasis El Torro in Kalifornien diente, sagte Oswald sei schlecht in der Prüfung abgeschnitten und habe von allen Wörtern die er lernen sollte weniger als die Hälfte verstanden. Oswald sei außerdem bei der Luiftabwehr tätig gewesen. Das, führt Garrison aus, sei einer der ersten Beweise dafür das Oswald für den Marinenachrichtendienst (Office Of Naval Intelligence) ausgebildet wurde.
Während der Grundausbildung stellte sich auch herraus, dass Oswald ein sehr schlechter Schütze gewesen ist.
1957 leistete er seinen Dienst auf der streng geheimen Basis Atsugi in Japan seinen Dienst ab und nahm an den geheimen U2 Aufklärungsübungen teil.
1959 verließ Oswald die Armee und ging nach New Orleans. Dort gab er schnell seine Liebe zum Marxismus bekannt und bat um die sowjetische Staatsbürgerschaft, die er auch kurz danach erworben hat und ist daraufhin in die Sowjetunion gezogen.
Im Jahre 1978 erklärte
James A. Wilcott, der ehemalige CIA Buchhalter, vor dem Untersuchungsausschuß des Repräsentantenhauses die CIA habe Oswald von der Armee abgeworben um ihn in der Sowjetunion als Doppelagenten einzusetzen
Oswald in Minsk
Nach 2 Wochen in Moskau, erklärte er nochmals großspurig seine Ergebenheit für die Sowjetunion, und sagte er habe der UDSSR Radargeheminisse ausgehändigt. Das sorgte in den Medien weltweit für großes Aufsehen.
Das FBI leitete keine Schritte gegen Oswald ein.
1961 beantragte er und seine Frau
Marina Pruskowa, die er in der Sowjetunion geheiratet hat, die Rückkehr in die Vereinigten Staaten.
Das Außenministerium machte keine Probleme und sagte
"Oswald sei kein Kommunist", stellte ihn einen neuen Pass aus und streckte ihm das Reisegeld vor ..
Im Juni 1962 kamen sie im New Yorker Pier an wo sie von
Spas T. Raikin,
der Generalsekretär der Anti-Bolschewistischen Nationen, abgeholt wurden.
Die Regierung hat nie Anklage gegenüber Oswald, wegen seines angeblichen Überlaufens, erhoben.
Er zog mit seiner Frau und seiner Tochter nach Fort Worth, Texas, wo er bei der Leslie Wedding Company arbeitete..
Dann packte er seine Sachen und zog in das benachbarte Dallas und meldete sich beim Arbeitsamt, und bekam als ehemaliger Überläufer einen recht sonderbaren Job bei der Firma Jagger-Stovall-Chilles, die geheime Karten für das Pentagon herstellte.
In Dallas kam er auch mit der anti kommunistisch eingestellten Weißrussischen Gemeinde in Kontakt und wurde, als jemand der von der Warren Kommission "die offen gezeigte Liebe zum Kommunismus" bescheinigt bekam, recht herzlich wilkommen geheißen.
Im Frühling 1963 verließ er ohne Vorwarnung Dallas und ging mit seiner Familie nach New Orleans.
Er bekam dann einen Job bei der Reily Coffee Company, die gegenüber des Postamtes anwesend war. Das Postamt beherbergte zu dieser Zeit, eine Nebenstelle des ONI. Gegenüber befanden sich noch die Büros des FBI's und CIA's sowie das von
W. Guy Banister, einen überzeugten Anti Kommunisten der zusammen mit David Ferrie zu dieser Zeit Exilkubaner für eine neue Kubainvasion ausbildete.
Guy Banister
David Ferrie
Oswald kam unter die Fittiche von Banister, und verteilte während seiner Zeit in New Orleans Flugblätter mit der Aufschrift HANDS OFF CUBA für sein "Fair Play For Cuba Commitee", dessen einzigstes Mitglied er war. Auf diesen Flugblättern stand die Adresse seines Büros das sich im selben Gebäude und im selben Flur von Banisters Büro befand,
einen überzeugten Anti Kommunisten der Exilkubaner für eine eventuelle Invasion ausbildete
Oswald verteilt die Flugblätter
Jim Garrison war davon überzeugt das Oswald von verschiedenen Geheimdiensten manipuliert wurde, deren Befehle von Banister an Oswald übermittelt wurden. Er sollte provokante Aktionen ausführen, um andere auf eine falsche Fährte zu locken. Oswald war ein Geheimdienstagent und führte Befehle aus bis zu seinem Tod.
Als Oswald in der Sowjetunion war, traten mehrere andere "Oswalds" in Erscheinung, die ähnliche provokante Aktionen durchführten. Auch nach seiner Rückkehr traten immer wieder Personen unter den Namen "Oswald" auf.
Es ist rätselhaft warum Oswald nach New Orleans ging, aber einige unabhängige Journalisten und Ermittler vermuten, das daurch die Kontakte zu den stark anti kommunistischen Weißrussen getrennt werden sollten um somit das Bild des verrückten und vereinsamten kommunistischen Einzeltäters zu erschaffen.
Im September '63 verließen die Oswalds New Orleans wieder und kamen bei
Ruth Paine in Irving, einen Vorort von Dallas, unter. Man vermutet das auch die Paines von Geheimdiensten manipuliert wurden, ohne es zu wissen. Jedenfalls beschaffte Ms.Paine Oswald den Job in jenem schicksalhaften Schulbuchauslieferungslager. Als man bei den Paines anrief, um Lee einen besseren Job anzubieten, wurde dieser Anruf natürlich nicht weitergeleitet ..
In Dallas mietete Oswald sich, aus unbekannten Gründen, mehrere Zimmer ..
Dann verließ er dem Warren Report zu folge Dallas und flog nach Mexico City wo er angeblich Kontakt zu den Botschaften der Sowjetunion und Kubas suchte.
Ausnahmsweise verlangte die Warren Kommission mehr Beweise von der CIA, die diese Botschaften rund um die Uhr von Kameras überwachen ließ. Die Agency ignorierte jedoch das Gesuch und erst als man von Seiten der Kommission Druck machte, zeigte man dieses Foto vor :
Das, so behauptete die Agency, sei Lee Harvey Oswald vor der sowjetischen Botschaft In Mexico City, und das wurde von der Warren Kommission auch bereitwillig abgekauft ...
Nach seiner Rückkehr und kurz vor dem Attentat soll sich Oswald ein Zimmer gemietet haben. Dort lebte er von Freunden und Familien getrennt und man hatte das Bild eines vereinsamten jungen Mannes.
Am Tag des Attentates hatte man Oswald wo man ihn haben wollte.
Ein Zeuge, der kurz vor halb also kurz vor den tödlichen Schüssen auf den Präsidenten, im sogennaten "Versteck des Attentäters" (im 6 Stock des Schulbuchlagerhauses), gesessen hatte und sein Hühnchen aß, hat niemanden gesehen.
Oswald selbst war, laut Zeugenaussagen, 3 Minuten nach dem Attentat seelenruhig im ersten Stock und trank eine Cola.
Er verließ dann das Gebäude und ging zu seiner Wohnung und steckte seinen Revolver ein, und verließ daraufhin diese wieder, nachdem (laut seiner Vermieterin) ein Polizeiwaagen vorbei fuhr und stehen blieb und 2 mal hupte.
Niemand hat Oswald nach Oak Cliff gehen sehen, wo er angeblich den Streifenpolizisten Tippit erschossen haben soll.
Er ging in das Texas Theatre (vermutlich ein Treffpunkt zum Empfangen von Befehlen) ohne zu bezahlen und veranlasste die Besitzer die Polizei zu rufen.
Dort wurde er von mehr als ein Dutzend Polizisten gestellt und verhaftet.
Oswald wird verhaftet
Man lastet ihn den Mord an Tippit an und später auch den Mord an Präsident Kennedy. Er bestreitet beide Taten.
Man findet im 6 Stock des Schulbuchlagerhauses jenes kaputte Carcano Gewehr mit den Oswald durch eine brilliante Scharfschützenleistung, den Präsidenten erschossen haben soll. Die 3 Patronenhülsen findet man gleich daneben, feinsäuberlich aneinander gelegt, auf der Fensterbank.
Der Nitrattest fällt negativ aus, erst nach Oswalds Tod findet man einen Handabdruck auf der Tatwaffe, den man auch von seiner Leiche hätte abnehmen können. Später fand man auch jene Fotos, die Oswald mit einen Gewehr und der kommunistischen Zeitung "TheWorker" zeigen, allerdings bezweifelt man bis heute die Echtheit dieser Aufnahmen.
Wer hat denn nun geschossen??
Um diese Frage zu benatworten muss man erst einmal die Politik Kennedy's betrachten. Er musste jenes Kuckucks Ei, dass ihm die CIA in's Nest legte ausbrüten ..die gescheiterte Schweinebuchtinvasion.
Er weigerte sich den Inavsoren (Exilkubaner) Luftunterstützung zu geben, und machte sich somit viele Feinde in der anti kommunistischen Liga Amerikas. Auch vermehrte sich unter diesen hardlinern der Eindruck, dass JFK zu "kommunisten-freundlich" sei als er in der Kuba Krise, als die Welt am Rand eines neuen Weltkrieges stand, mit dem Präsidenten der Sowjetunion
Nikita Khrushchev ein Abkommen schloss und die Blockade um Kuba beendete. Außerdem beendete er die Ausbildung von Exilkubanern, und schloss viele Lager und zog somit auch den Zorn der Exilkubaner die für ein freies Kuba kämpften, sowie Teile der CIA und Handelsorganisationen die in Mittel- und Südamerika tätig waren, auf sich. Aus Vietnam wollte er sich auch herraushalten und wolllte alle Truppen bis 1965 aus diesem Land abziehen, und erweckte die Missgunst des Millitärs und der Rüstungsindustrie.
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"Not a Pax Americana enforced on the world by American weapons of war . . . not merely peace for Americans but peace for all men and women-- not merely peace in our time but peace in all time!"
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John F. Kennedy[/center]
Garrison's Überlegungen Kennedy sei von äußerst radikalen Teilen dieser Gruppierungen durch eine Verschwörung in höchsten Kreisen ermordet worden, stieß zu dieser Zeit auf große Kritik, fand aber Beachtung bei vielen anderen unabhängigen Ermittlern die dieser Theorie zustimmten.
Garrison gelang es einen Zusammenhang zwischen Lee Harvey Oswald und den anti kommunistischen Kräften in New Orleans herzustellen und brachte dessen Geldgeber Clay Shaw sogar vor Gericht. Es war der einzigste Prozess im Fall Kennedy. Shaw wurde von den Verdacht frei gesprochen, CIA Mitarbeiter sowie am Attentat beteiligt gewesen zu sein, aber vor dem Untersuchungsausschuss des Repräsetantenhauses (nach Shaw's Tod) wurde bekannt das Shaw tatsächlich bei der CIA beschäftigt gewesen war.. Garrison brachte die Menschen dazu über die große Lüge nachzudenken und es ist einer seiner größten Verdienste gewesen für die Wahrheit zu kämpfen.
Dadurch wurde der Verrat den Kennedy zu opfer gefallen ist, erst vielen bewusst und man begann nachzuforschen und nachzudenken.
Der Prüfungsausschuss für Attentatsdokumente (
"Assassination Records Review Board") (1994 - 1998), der als Reaktion auf den Film von Oliver Stone, einberufen wurde, fand herraus das Oswald das Attentat nicht alleine begangen haben kann. Allerdings wurden viele Fragen auf seine "Mitverschwörer" nicht klar beantwortet.
Vieles spricht für Garrisons Theorie, allerdings bezweifelt man das je die
ganze Wahrheit an's Tageslicht gelangt, denn viele Dokumente der Warren Kommission und andere Beweisstück sind bis in's Jahre 2039 der Bevölkerung unzugänglich oder gelten als verschollen.
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"Treason doth never prosper,
what's the reason?
For if it prosper,
none dare call it treason!"
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Michael Farrington (16. Jahrhundert)[/center]
Quellen:
Jim Garrison - A Heritage Of Stone
Henry Hurt - Reasonable Doubt
Anthony Summers - Conspiracy
The Official Warren Commission Report On The Assassination Of President John F. Kennedy
House Select Comittee Report Of The Select Comitee On Assasination
Jim Garrisom - On The Trial Of Assassins
Carl Oglesby - The Yankee & Cowboy War
http://www.wikipedia.de
http://www.spartacus.schoolnet.co.uk