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Abstraq – Grindology 101

Abstraq ist ein weiterer Act aus Houston, wo es scheinbar von Rappern nur so wimmelt. Aber Abstraq ist nicht nur Rapper, sondern auch Producer und hat sein Album “Grindology 101″ somit quasi im Alleingang fabriziert.

Wie bei anderen Texas-Releases sind auch hier jede Menge Features am Start. Lil Keke braucht man kaum zu erwähnen, da dieser ja auf fast jedem Album von Houston mitmischt. Mit dabei sind aber auch C-Note, Slim Thug und Bug von Criminal Element sowie ein paar weniger bekannte Artists. Musikalisch bietet Abstraq auch eher Altbewährtes. Das reicht von rollenden Beats (“War”), über funkigere Produktionen (“Nasty Boyz N Girlz”) bis hin zum Dancefloor Track (“Hungh!”). Richtig warm wird man dabei mit Mr. Abstraq nie, der sowohl als Rapper als auch als Producer das Mittelmaß verkörpert. Der einzig richtig starke Trak von “Grindology 101″ ist “Watcho Gon’ Do?” auf dem Abstraq und Bug ihre Raps in zügiges Tempo verpacken. Ansonsten kann man die meisten Songs einfach unter “gehört aber nicht relevant” verbuchen, obwohl Abstraq einige markante Spielereien wie die E-Gitarre auf “Neva Bump Alwayz Grind” oder die Panflöte im nach New Orleans klingendem Opener “Headturner” verwendet.

“Grindology 101″ ist also insgesamt nichts Besonderes. Ein nettes, durchschnittliches Houston-Album für den kleinen Hunger zwischendurch, aber fürs große Festessen reicht es dann nicht.

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