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AMP P Featuring D.J. Spice – Holdin’ Nothing Back

Miami, Orlando und später auch Jacksonville waren die Hochburgen des Miami Bass, aber natürlich wurde der Hype auch in den kleineren Städten von Florida bis zum geht nicht mehr geritten. Neue Impulse gab es 1994 schon längst nicht mehr, so dass man über die totale Einfallslosigkeit dieser beiden Feierbiester aus Gainesville nicht wirklich überrascht ist.

Wie sich das für ein Booty Music Release gehört, ist im Intro “Ass Drop” erstmal eine stöhnende Frau zu hören, die sich lang und breit darüber auslässt was AMP P für ein unglaublicher Stecher ist. Wenn man nicht gerade 14 ist oder sturzbesoffen sollte man “Holdin’ Nothing Back” besser gleich vom Laser nehmen – denn die Scheibe lässt nichts aus. “One plus one is two and two plus one is three / I think your girl needs a little vitamin D” – so gehen die Texte, es gibt die üblichen geshouteten Hooks und das alles, noch nicht einmal die Beats von Mamado sind in irgendeiner Weise nennenswert.

Wobei, zwei Ausnahmen gibt es dann doch: in “Tears Won’t Make Me Stay” und “Where Dey At” ist auf einmal richtig smoother G-Funk zu hören. Eine willkommene Abwechslung auf jeden Fall und eigentlich auch das einzige, was man nicht sofort wieder vergessen hat. Am Gesamturteil ändert das natürlich nichts: es gibt genügend Alternativen, warum also seine Zeit mit diesem miesen Trittbrettfahrer-Album verschwenden?

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