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Bouca – Cadillac Killa Music

 

Von Bouca habe ich zum ersten Mal auf der (in Sachen 412 Street Sound absolut essentiellen) “Y2Kaos”-Compilation von Almighty Records gehört, wo er mit “Blood Cuzzins” schon einen der unauffälligeren Beiträge ablieferte. Dass es immer noch ein bißchen belangloser geht, beweist der Rapper und Produzent aus Pittsburgh noch im selben Jahr mit dem dazugehörigen, in Eigenregie gedroppten Album, auf dem der Song wiederum fast ein kleines Highlight darstellt.

Völlig egal, aus welcher Warte man die Sache betrachtet: allzuviele Berührungspunkte mit dem sonst so aus diesen Breitengraden bekannten Sound hat “Cadillac Killa Music” nicht. Bouca fährt seinen ganz eigenen Film, mit zum Teil sehr gewöhnungsbedürftigen Beats, biographischem Stoff und Freestyle-Blödeleien. Und wenn’s ganz schlimm läuft, wie in “Monica, Tonya & The Smurfs”, auch schon mal allem auf einmal. Da noch eine schlappe Ragga-Collabo (“Push It Back”), dort Kindheitserinnerungen und schiefer Hookgesang (“Gods Game”). Zwischendurch gibt’s Zwergenwitze (“Little Chaunc”).

Um das Maß vollzumachen, fehlen da eigentlich nur noch ein paar verschenkte Rap Features. Die kommen in diesem Fall aus dem weiteren Play On Records Camp und profitieren zumindest im wuchtig gebauten “My Life” davon, dass auch ein Bouca mal einen lichteren Moment erwischt. Insgesamt aber leider doch eher ein Fall für die Schrottpresse als “Cadillac Killa Music”.

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