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Bustin’ Melonz – Watch Ya Seeds Pop Out

Und noch so ein in Vergessenheit geratenes Golden Age Release, in diesem Fall von einer Crew aus Brooklyn, New York. Es gibt nur spärliche Informationen über die Bustin’ Melonz: Squeechie Automatic und Freddy Dee scheinen die Lead Rapper zu sein, die auch auf dem Cover zu sehen sind, zum Line-Up der Crew gehören außer ihnen aber auch Tiquan, TNT sowie die beiden DJs Kaze und AD. Mit Special Ed hat sich sogar ein relativ bekannter Gast eingefunden, ansonsten gibt es aber keinen nennenswerten Support von außen.

Schlecht ist “Watch Ya Seeds Pop Out” nicht, eher unauffällig. Man zieht die üblichen Register: Bläser-Loops, trockene Beats, ganz gut powernde Raps mit ständigen Zwischenrufen. Von Innovation natürlich weit und breit keine Spur, aber besonders in etwas entspannter gehaltenen Tracks wie “Walk Away” und “1994” oder dem starken Pianostück “Nightstalkin'” entfaltet die Scheibe durchaus einen gewissen nostalgischen Charme. Das Jimi-Hendrix-Sample in “Flippin’ Off The Tip”, von dem immer wieder zu lesen ist, ist dagegen kaum der Rede wert. Und die zahlreichen Songintros, die sich mal wieder nicht skippen lassen, gehen einem schon beim allerersten Hördurchgang extrem auf den Geist.

Viel bleibt von den Bustin’ Melonz und ihrem einzigen Album nicht in Erinnerung. Eine Handvoll hörenswerter Tracks und viel Durchschnitt, da sollte man im Zweifelsfall nicht allzuviel Geld investieren.

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