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C-Bo – The Autopsy EP

C-Bo ist mit einer EP zurück: Der schier endlose Piepton einer Flatline läutet sechs Lieder voller Hardcore-Raps ein, in denen es Bo Loc wieder ordentlich krachen lässt. Titel wie “Autopsy”, “Murder Man” und “America’s Nightmare” sprechen eine mehr als deutliche Sprache.

Mit dabei sind die guten Dual Commitee sowie in “Ghetto Flight” der überragende Pizzo. Vor allem letzterer ist ein echter Hochgenuss von Rapsong – C-Bo und Pizzo steigern sich in ihre schmutzigen Phantasien von Schießerein am hellichten Tag regelrecht hinein: “the little BGs didn’t bust no caps / after a 5 minute schootout still had a loaded strap / damn and they posed to be hardcore bangers / and I got the only empty cock back chamber.” Die Musik zu solchen Auswüchsen ist düster, sehr aggressiv, mit dröhnenden Beats, die der Härte der Reime in nichts nachstehen.

Nur “Groovin’ On A Sunday” steckt etwas zurück und lässt das ganze etwas ruhiger angehen. Doch für den Rest der Woche gilt: erbarmungslose Street-Raps und ein 22-jähriger C-Bo, der uns auch im Jahre 1994 wieder einen Blick in seine kaputte Welt gewährt: “another hit from the supreme king, street knowledge preacher.” Schwere Kost.

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