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C.E.B. – Countin’ Endless Bank

Schlagzeilen machten C.E.B. vor allem durch einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Banküberfall im Jahr 1996, der Steady B lebenslänglich hinter Gitter und Cool C sogar in den Todestrakt brachte. Ein äußerst unrühmliches Ende für die beiden legendären Hilltop Hustlers, die in Philadelphia bekanntlich schon in den 80ern richtig gut im Geschäft waren.

Ihr letztes Release “Countin’ Endless Bank” – für das man sich noch mit einem gewissen Eaze verstärkt hat – kann man allerdings auch nicht gerade als Ruhmesblatt bezeichnen. Die Beats von Steady B machen einen konzeptlosen Eindruck und sind von vorne bis hinten austauschbar, raptechnisch lassen regelmäßig die 80’s schön grüßen und die übliche Mischung aus Battle- und Gangsta-Lyrics hätte man unmotivierter gar nicht zum Besten geben können. Und das ausgerechnet über Ruffhouse, dem gleichen Label, über das im selben Jahr immerhin Cypress Hill und Tim Dog ihre Zweitreleases droppten. Im Falle von C.E.B. haben sich die Leute auf den Entscheiderposten wohl einfach vom Ruhm vergangener Tage blenden lassen.

Mit dem gut wummsenden “Goes Like This” haben C.E.B. wenigstens eine ganz brauchbare Single zustande bekommen, aber das ändert nicht das Geringste daran, dass “Countin’ Endless Bank” einfach nur ein todlangweiliges, überflüssiges Album ist.

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