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Chaos a.k.a. 4-50 – Trapped Between Worlds

Lektion des Tages: Wenn auf einem Rapcover mit Planeten jongliert wird, sollte man Vorsicht walten lassen. Ehe man’s sich versieht ist man auf ein Release wie “Trapped Between Worlds” gestoßen und nicht nur um gutes Geld, sondern auch um Zeit und Nerven ärmer. Verantwortlich für dieses Rundum-Desaster ist ein Rapper namens Chaos aus Racine, Wisconsin. Dass er das Album seiner krebskranken Mutter gewidmet hat, macht die Sache leider nicht besser.

Man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Bei den nicht vorhandenen Fähigkeiten von Nyte Ryders Productions, die doch tatsächlich das seltene Kunststück vollbracht haben, keinen einzigen Beat zusammenzustoffeln, den man nicht schon nach 10 Sekunden skippen will? Oder doch direkt bei Chaos, der einen so unglaublich miesen Rapper abgibt, dass man sich stellenweise das Lachen nicht verkneifen kann? Abgelesen klingende Raps die ständig neben den Beat gesetzt werden, peinliche Dummbatzreime und dann auch noch diese monotone Stimme – schlimmer geht’s nicht. “Tyme 2 Shyne”? Aber sicher.

Auch auf die Gastrapper hofft man vergeblich: B-Dubb, mit dem Chaos 2005 das Collaboalbum “The Stunt Edition” gedroppt hat, eiert nicht weniger herum. Und von Brad Skizy, Short und Fifty, die am Schluss noch mit Solotracks vertreten sind, will ich gar nicht erst anfangen. Kurz gesagt, auf “Trapped Between Worlds” stimmt rein gar nichts. Ein Album für die Halde: durchskippen, abhaken, weitermachen.

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