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Cornbread – The Unseen

 

‘Straight outta Omaha, Nebraska / where everybody’s quick to blast ya’ schickt Outta Bounds Records zum Jahrtausendwechsel ein relativ vielversprechendes Duo ins Rennen. Der 18-jährige Cornbread ist auf “The Unseen” für die Raps zuständig und arbeitet fleißig den üblichen Themenkatalog rund um Ghetto & Co. ab. Sein Studiopartner J.P. liefert den passenden Sound dazu: durchgehend düster, mit schnell tickendenden Hi-Hats und pumpenden Bässen.

Das klingt in “Do What You Gotta Do” genauso gut wie im besonders bassstarken Titeltrack oder den Collabo-Songs “From The Start” und “Wait For War”, für die man sich ein paar weitere Homies zusammengetrommelt hat. Doch auch wenn das Release ohne ernstzunehmende Ausfälle auskommt: für die oberen Ratingränge fehlt Cornbread und J.P. dann doch das gewisse Etwas. In erster Linie mal die Abwechslung. Nichts gegen schwere, dunkle Kost nach dieser Machart, aber gleich vierzehn extrem ähnlich klingende Tracks in Mono-Atmosphäre – das ist auf Dauer ein bißchen sehr eintönig.

Zumal sowohl Cornbread als auch seine Features raptechnisch nie wirklich ans Limit gehen. Solche Beats brauchen Tongue Twister, Whiskeystimmen, Weibsvolk und am besten alles zusammen, aber diesbezüglich sieht’s im Outta-Bounds-Roster leider mehr als dünn aus. An und für sich also eine gar nicht schlecht gemachte Scheibe aus der düsteren Richtung, wenn auch nicht sehr originell und mit zu wenig Abwechslung.

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