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Foundation Entertainment – presents: Leaving The Life

Die mit bekannten Namen aus Sacramento vollgepackte Tracklist lässt einiges erwarten, aber mehr als eine Platzierung im Mittelfeld ist für “Leaving The Life” dann doch nicht drin. Warum genau die Scheibe über das mir bis dahin völlig unbekannte Label Foundation Entertainment gedroppt wurde, bleibt unklar. Denn im Hintergrund ziehen zwei alten Bekannte die Fäden: First Degree The D.E. und sein Homie Balance haben insgesamt 11 der 14 Tracks produziert und sind beide natürlich auch am Mic vertreten.

Wie auch auf den um die gleiche Zeit herum veröffentlichten “Planet Zero” und “Damn That D.E.!” sind erneut viele grummelnde Bässe und düstere Soundscapes zu hören, wobei das Level der Solos von First Degree zu keinem Zeitpunkt erreicht wird. Denn dieser leicht schrullige Sound braucht entsprechend raumgreifende, stimmstarke Vocals, um seinen bösen Zauber voll entfalten zu können. Das kommt einem P-Folks natürlich sehr entgegen, der im schummrigen Titeltrack genau da weitermacht, wo er mit seinem eigenen, schnell zum Klassiker avancierten “Smoke In-Halation, Blood, Sweat & Tears” aufgehört hat. Auch First Degree und Anhang (M Sane, Be Gee, Balance) schaukeln das Kind ohne größere Probleme, wohingegen die Starpower von Brotha Lynch, Marvaless und Spice-1 ziemlich verschenkt ist.

Die Compilation hat ihre Momente, aber auf der Produktionsseite wäre ein Schuss Abwechslung dringend nötig gewesen. Was für Mr. Fahrenheit gut ist, muss noch lange nicht für alle gut sein.

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