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Godfather – Ruffer Than Most

 

Ruffer Than Most, so hieß bereits die Oldschool-Crew, die Godfather in den späten 80ern zusammen mit unter anderem Joe T und Mano (aka Deezil Money) ins Leben rief. Wohl auch im Gedenken daran trägt sein zweites Soloalbum genau diesen Titel – und es ist nach “Ten Hits No Convictions” direkt der nächste Klassiker, den der Pate von McKeesport sich in den Lebenslauf schreiben kann.

BJB, Grant Norris, DJ Rock und DJ B.U.D. liefern ausfallfreien Qualitätssound mit schweren Midtempobeats samt passenden Samples und setzen mit diversen G-Funk-Einsprengseln noch das Sahnehäubchen oben drauf. Eine perfekte Mischung für die bassige Stimme von Godfather, der seinem Namen mit kriminalitätslastigen Texten rund ums Thema “Survivin In The Game” alle Ehre macht: “The Badguy” in voller Aktion. Ein paar Handlanger aus dem Dunstkreis seiner Black Mafia Family lassen natürlich auch wieder von sich hören. Vor allem wenn der Name Conspiracy auf der Tracklist auftaucht ist “Murderous Material” garantiert. Den Rest regeln The Problemed Child und Royal E, die mit dem reduzierten “Back 2 Tha Basix” sogar mal im Alleingang randürfen.

Alles in allem also eine bombenstarke Scheibe aus Godfathers bester Phase. Mehr als Kleinigkeiten gibt es an “Ruffer Than Most” jedenfalls kaum zu bemängeln. “1995 Resolution” und “The Commencement” hätten gerne mehr sein dürfen als kurze Snippets und statt dem überflüssigen “Ochapella” wäre mehr Abwechslung auf der Gästeliste vielleicht noch ganz geil gewesen. Letzteres wird auf der Compilation “City Under Siege” zwei Jahre später zum Glück mehr als nachgeholt.

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