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Jack Ball – presents… The Sitting On Swole Family: Young Trend Setters

 

Die Warrington Celebrities haben mehrfach vorgelegt, von Riddla gibt es mit “Life Of A Felon Hustla Hard Hitta” auch schon ein erstes Solo. Perfektes Timing also für einen Nachschlag im größeren Format: diesmal stellt die Crew aus Pensacola weitere Artists aus ihrem Umfeld vor, insgesamt kommt die Sitting On Swole Family auf ein volles Dutzend Mitglieder. Jack Ball präsentiert das Ganze nicht nur, sondern hat die Compilation zusammen mit Banga B und Riddla, seinem Co-CEO bei S.O.S. Records, auch komplett mit Beats ausgestattet.

Und da sind gute Sachen dabei, auch wenn man nicht durchgehend auf dem Level der düster durchdampfenden Titelnummer “Young Trend Setters” spielt, in der das halbe Roster am Start ist und den Labelsound von seiner besten Seite präsentiert. Bei den Solotracks hat Chicken Earl mit seiner Big Ballin’ Bombe “Diamonds, Rubies, Jacuzzi’s” klar die Nase vorn. Von Female Rapper Felony kommt in “Watch Me Work” mies gelaunter Hustle Shit und in “Ride For My Family” darf’s auch mal eine Extraladung Bass sein. Smoothe Ware gibt es zwischendurch in “Stay In Line” mit Sänger Turil, Cash Flo Bo und Lil Tip, der zweiten Rapperin im Hause Sitting On Swole.

So weit, so flossy – wenn jetzt noch die Rahmenbedingungen stimmen würden, wäre bei den “Young Trend Setters” eine uneingeschränkte Empfehlung fällig. Schade bloß, dass die Soundqualität durchgehend grenzwertig ist, in New Kirks “Realest Nigga You Ever Saw” auch mal mehr als das. Wenn man das besser gepackt bekommen hätte, wäre hier noch ein Punkt mehr drin gewesen. Freunde von Cash Money und Konsorten werden so oder so ganz gut bedient und können auch nach “Young Trendsetters Vol. 2″ (2003) die Augen offen halten.

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