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Kev Money & Ship Daddy – Da Come Up

Gechillt sitzen Kev Money und Ship Daddy auf dem Sofa des Covers zu “Da Come Up”. Da erwartet man als Hörer von dem Duo aus Rock Island im Quad Cities Gürtel zwischen Iowa und Illinois auch eine ähnliche musikalische Gangart.

Wenn man nur die Produktionen berücksichtigt liegt man auch ganz richtig, denn diese sind zum Teil schon sehr laid-back. Die Nähe zur Big City ihres Heimatstaates Chicago ist erkennbar, allerdings eher zum westcoast-orientierten denn zur Garde der Tongue Twist Rapper oder des typischen Chi-Sounds. Bei den Lyrics sieht das schon ganz anders aus. Hier nehmen weder Ship Daddy noch Kev Money ein Blatt vor den Mund und feuern so manchen gewalttätigen Gangsta-Reim ins Mic. Die Mischung von relaxtem Sound und harten Texten wie zum Beispiel auf “Hoodlum” oder “Punk Ass Nigga’s” kann genauso überzeugen wie die beiden Hauptprotagonisten, die ihre Raps sicher mit tiefer Stimme runterspulen. Die Features, allesamt vom Label 5th Street Records, wirken dagegen aufgrund der Power von Kev Money und Ship Daddy deplatziert. Ebenso wie die Produktionen von Rock Master T, der das Tempo der Beats auf seinen beiden Tracks “100 Optimo’s” und “No Luv” noch einmal drosselt und so für die schwächsten Songs auf “Da Come Up” sorgt.

Das Debütalbum von Kev Money & Ship Daddy geht stark in Richtung G-Funk und ist aufgrund gekonnterer Raps und guter Lyrics ein echter Hörtipp von fernab der großen Metropolen.

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