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Mikel Knight – Hardest Wood Outha Forest

Den Sound seiner frühen Alben “Suthern Comfort” und “Strugglin’ To Hustlin'” hat sich Mikel Knight (besser bekannt als A-Gee) leider komplett abgewöhnt, der neue Sound des veröffentlichungswütigen Texaners kommt praktisch ohne Ecken und Kanten aus und soll dem tanzenden Volk am besten direkt in die Beine fahren: “Keep The Party Goin” lautet die Devise neuerdings. Zur allgemeinen Beruhigung: ganz so scheußlich wie das Cover von “Hardest Wood Outha Forest” vermuten lässt geht’s hier dann doch nicht zu Sache. Schlimm ist es freilich trotzdem.

Immerhin kann Knight gleich zu Beginn einen dicken Pluspunkt unter Dach und Fach bringen, wenn er mit dem geschniegelten und gestriegelten “Peckawood” einen netten Radiohit mit zügigen Flows samt ohrwurmender Hookline zum Besten gibt. Seichte Unterhaltung kann so einfach sein – doch selbst diese Hürde scheint A-Gee große Probleme zu bereiten. Wie anders lässt sich erklären, dass er es trotz einer erstaunlich hochkarätig besetzten Gästeliste und produktionstechnischer Unterstützung von u.a. Happy P einfach nicht gebacken bekommt wenigstens halbwegs packenden Club-Rap anzubieten?

Trotz Big Pokey, B-Legit, Richie Rich, Baby Beesh und Mr. Kee also doch nur einschläfernde Raps und blutleeres Geträller über käsigen B-Beats – das große Gähnen, wo man auch hinhört. Ein A-Gee in dieser trostlosen Form kann noch so oft Name und Image wechseln – seine Musik wird immer uninteressant bleiben.

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