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Mr. Shadow – Born Without A Konscience

Und wenn er noch so oft mit ihnen ins Studio geht: Mr. Shadow spielt einfach nicht in derselben Liga wie Mr. Lil One und Knightowl. Und das, obwohl sein Konzept praktisch identisch ist. Diese auf den ersten Blick etwas ungewöhliche Mischung aus Partytunes, Street- und reinem Gewaltrap kennt man ja bereits vom Debütalbum “Till I Die”. Und wieder sind es nur einzelne Tracks, in denen Shadow überzeugen kann.

Das liegt zum einen an der schwankenden Qualität der Beats aus dem Hause VMF Produktions – zum anderen aber auch an Shadow selbst. Abgehen kann er ja, doch hört man davon auf “Born Without A Konscience” leider viel zu wenig. In Tracks wie “My Krime Payz” oder “Evil Deed”, immer dann wenn’s richtig düster wird also, läuft das “One Man Battalion” aus San Diego zur Hochform auf. Als ziemliche Enttäuschung entpuppt sich leider der trostlos vor sich hin dümpelnde Titeltrack. Ansagen wie “I was born without a conscience, I love violence / I bring silence when my strap does the firing” machen so präsentiert einen unfreiwillig komischen Eindruck.

So kritisch wie das jetzt klingt ist es gar nicht gemeint, denn natürlich gibt es auf “Born Without A Konscience” auch genügend zufriedenstellende Momente. Das perfekt umgesetzte “Take Yo Bitch” mit Lil One zum Beispiel oder die eher melodisch ausgelegte Hustlerhymne “My Strategy”, wo Shadow von seinen Überlebenstaktiken auf der Straße erzählt. Das man “Shaking In Your Bootz” und “Da Mistahs” hier auch nochmal mit draufgepackt hat, obwohl beide Songs schon auf Lil One’s zwei Monate früher gedropptem “Wasted Days”-Album zu hören waren – geschenkt. Die Referenzalben für Shadow heißen sowieso “The Wicked West” und “Once In A Decade” – und von diesem Level ist er hier weit entfernt.

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