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Ms. Stress – Blowin Smoke

Ms. Stress aus Indianapolis konnte sich 2005 an ihrem ersten Album versuchen, da das Produzenten-Team von 90 Proof (Trell, Blaq, Sheka & Kraduil) sie unter seine Fittiche nahm. Eine durchschnittliche Rapperin und durchschnittliche Beats ergeben zwangsläufig auch ein durchschnittliches Album, nämlich “Blowin Smoke”.

Und dabei fängt es eigentlich ganz ordentlich an. “Ms. Stress” und der Hoodtrack “Strange Shit” haben sowohl ansprechende Rapparts als auch gute Produktionen. Doch das Niveau legt sich im Verlauf des Albums recht schnell und wird nur noch auf “Affectin Me None” und dem temporeichen “Quadratiks”, auf dem auch Ms. Stress ihre besten Momente hat, erreicht. Zwischendurch wühlt man sich durch einige dem Albumtitel entsprechenden Weed-Tracks und weiterer Durchschnittsware wie “Bitter Sweet”. Um den Durschnittsfaktor gerecht zu werden, egalisieren die 90 Proof Producer die starken Songs durch richtige Müllbeats (“Corks Pop”, “Through the Storm” und “Wayovadea”).

Ms. Strees hinkt da nicht hinterher und lässt gern mal Plattitüden vom Stapel oder zeigt ihre Verehrung für amerikanische Pornodarsteller, “I need a man with a package like Ron Jeremy”. Alles in allem ist “Blowin Smoke” also nicht weder Riesenbullshit noch der Kracher schlechthin, sondern die nicht so ganz goldene Mitte.

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