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Paw Dukes – C’est La Vie

Wer Geschmack hat und den über Raptivism veröffentlichten “No More Prisons”-Sampler sein eigen nennt, hatte schon Gelegenheit, sich mit Paw Dukes bekannt zu machen. Der Emcee aus Boston war auf besagtem Album im sahnigen “Rich Get Rich” zu hören und macht selbst neben prominenten Kollegen wie Edo G., Lil Dap und Chubb Rock eine durchaus gute Figur.

Auch auf “C’est La Vie” kann Paw Dukes seine unbestreitbaren Qualitäten unter Beweis stellen: klar durchdachte Texte ganz nah am Puls der Straße, ein sauberer Reimfluss und natürlich ein geschicktes Händchen was die Auswahl der Beats angeht. Sein Sound lässt sich wohl am besten mit dem der New Yorker I.G. Off & Hazadous vergleichen, die Beats sitzen stramm zwischen den Snares, das Ambiente ist nichtsdestrotrotz locker und jazzig – es gibt wohl nicht gerade wenige Künstler die sich nach demselben Rezept nach oben rappen wollten, doch so rundum gut wie Paw Dukes klangen nur wenige. Mit dem schmucken “Control” kann gleich zu Beginn ein Volltreffer gelandet werden, wenn Dukes über zackigem Beat darüber sinniert er sein bislang wenig pralles Leben schnellstmöglich in die Erfolgsspur lenken kann. Um den Jetzt-Zustand geht es im tristen “Everyday”, einer klasse gemachten Song über die ganz alltäglichen Probleme in den weniger gut betuchten Vierteln seiner Heimatstadt ‘Beantown’.

Paw Dukes leistet sich keinen Aussetzer und kommt mit “C’est La Vie” dementsprechend richtig gut an. Ob es jemals für ein Full Lenght reichen wird ist unklar, doch hat der Mann diese Chance gemessen an seinen Fähigkeiten mehr als verdient…

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