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Phuntane – Releasin Game

Zwei Jahre vor “Releasin Game” legte Phuntane bereits sein gelungenes Solo-Debut “Never Say Never” vor. Im selben Jahr nahm Tane mit Labelkumpel Jezreel ein Collabo-Album auf. Somit ist “Releasin Game” bereits der dritte Streich, der natürlich wieder über Rite Chus Records veröffentlicht wurde.

Leider kann Phuntane nicht an seinen Vorgänger anknüpfen, und auch Walt Sweezy schafft es nicht seinen Produktionen die gewisse Note der früheren Releases zu geben. So plätschert “Releasin Game” die meiste Zeit im typischen Down South Stil der Jahrtausenwende wie in einer Endlosschleife vor sich hin. Zwar war auch “Never Say Never” schon randvoll mit Partymucke, bot aber zumindest zwischenzeitlich Abwechslung, was “Releasin Game” völlig fehlt. Da können auch die Features von Jezreel und Walt Sweezy kaum etwas ändern, auch wenn sie am besten Track “Seek and Find” beteiligt sind. Was Phuntane, der nicht der talentierteste Rapper ist, aber auf passenden Beats durchaus zu überzeugen weiss, textlich bietet lässt ein kurzer Blick auf die Tracklist erahnen. Bei Tracktiteln wie “Ooh Phuntane” oder “Waist Between Yo Tights” erwartet man da nicht viel.

“Releasin Game” macht weder Werbung für den Künstler noch für das Label, dabei war es gerade die Rite Chus Crew, die mich Mitte der Neunziger das erste Mal ein Auge auf Alabama werfen liess. Also lieber die älteren Sachen holen, als dieses Album.

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