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Revelation – How Would I…

 

Eine Maxi-CD als Format der Wahl ist in der ‘Random Rap’-Kategorie ja schon ungewöhnlich genug. Umso mehr im Falle dieser weitgehend unbeachteten Dreimanngruppe aus Portsmouth, von der sich noch nicht mal sagen lässt, ob ihr für 1997 angekündigtes Full Length “Hip-Hop” jemals das Licht der Welt erblickt hat. Besser wäre es, denn anhand der vorliegenden Teaser-EP lässt sich das Können der Crew noch nicht so richtig einschätzen.

Potential ist durchaus vorhanden, soviel steht schon nach dem aufmachenden Titeltrack “How Would I” fest, auch wenn das “Girl I Think”-Sample von den Commodores selbst acht Jahre später natürlich nach wie vor untrennbar mit dem alten De La Soul-Klassiker “Buddy” verknüpft ist. “Revelation Now” setzt mit angenehm tranigem Streichergeschwelge atmosphärisch locker noch einen oben drauf. Was die Raps angeht können Eclipse, Mack-Ski und M3X da allerdings nur bedingt mithalten, zumindest fallen einem auf Anhieb zwei Dutzend Crews ein, die man auf diesem Beat lieber gehört hätte.

Immer noch besser als “Life Sentence”, der einzige wirklich streichenswerte Track der Scheibe, in dem das Trio halbwegs begeistert seinen Weg zur Musik Revue passieren lässt – und sich dafür ausgerechnet einen Eclipse-Beat der trostlosesten Sorte gepickt hat. Die angekündigten “revelations with revolutionary music in mind” hat man sich dann doch ein bißchen anders vorgestellt: über gute Ansätze kommen Revelation hier nicht hinaus.

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