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Shaya – Fallen Awake

“This is stuff a lot of artists put on their second albums. But for the age I am and the time in my life I’m at, this is stuff I want people to know now”. So beschreibt Debütant Shaya sein Erstwerk “Fallen Awake”, und schafft es damit immerhin, unser Interesse darauf zu wecken, wer oder was den hier so dringlich an den Mann oder die Frau gebracht werden soll.

Der aus Santa Rosa (CA) stammende Schützling von I.D. entpuppt sich schon im lässigen “Intro” als talentierter Spitter mit Liebe zum Reimdetail. Und so sind zu einem guten Teil auch die Texte von denen “Fallen Awake” lebt: gut anzuhörende Reflektionen sind das, über die Herausforderungen des Rapgames in “Industry Life”, den Sommer in der Bay Area (“Take A Ride”) das Leben als solches (“Speed Of Life” – stark!), über Liebe (“Is It Life”), Triebe (“Take A Ride”) und die gute Frau Mutter natürlich (“Proud”). Klingt nicht unbedingt aufregend? Ist es auch nicht. Dafür aber rundum gut gemacht, zumal neben KP, E&J Beats, Martin Slo und Zaire auch höherrangige Beatmacher wie Jake One und The ARE am entspannten, locker federnden Klangteppich mitgewebt haben.

“Fallen Awake” ist als Gesamtwerk also kein sonderlicher Überflieger, fährt seine Linie aber konsequent und empfiehlt sich damit als skipfreies Sommeralbum für Freunde von Hieroglyphics und Konsorten.

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