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Buc Fifty – Bad Man

 

Eine weitere lohnende Maxi von Buc Fifty, der um die Jahrtausendwende herum einen richtigen Lauf hat und mit Songs wie “Metal’s Advocat”, “Still Getting Over” und “Worst Enemy” eine Bombe nach der anderen zündet. Der Titeltrack “Bad Man” dürfte vom gleichnamigen, allerdings erst zwei Jahre später gedroppten Album hinlänglich bekannt sein.

Vom “Scarface”-Intro über das traumhafte Aerosmith-Sample (“Dream On”) bis zu den heiseren Ganovenraps ein Klassiker durch und durch und sicher auch ein kleines Karriere-Highlight für den Rapper aus Los Angeles. Dass es im zweiten Track “Life Ain’t Fair” nicht ganz so rund läuft, liegt in erster Linie daran, dass der von Run DMC’s “Sucka MC’s” inspirierte Beat aus der Mache von DJ Ralph M sich nicht so richtig mit Fifty’s Storytelling verträgt – da wäre mehr drin gewesen. Das von The Alchemist produzierte “Electric Chair Rhymin'” rückt die Sache wieder ins Lot: ein Brett von einem Beat, auf dem Buc Fifty sich gleich hörbar wohler fühlt und mit wütend gekeiften Folterphantasien eine weitere Visitenkarte seines Könnens abgibt.

Bei solchen Tracks stellt sich dann doch wieder die Frage, warum so einer erst mal ein halbes Dutzend Singles droppen muss, bevor man bei Battle Axe endlich mit einem Album zu Potte kommt.

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