CHorleone22850 hat geschrieben:
tut mir leid, ich hab keine Ideale die beinhalten, nach dem Konsum von bewusstseinsverändernden Drogen Auto zu fahren...da bin ich konservativ, finde dass auch nicht schlimm...
wenn du sagst dass Erfahrungen getrübt sein können, wie soll man dann die Studie für bare Münze nehmen? Die Erhebungen auf denen sie basiert ergeben sich doch u.a. aus Erfahrungen der befragten Personen...
ich halte nichts von Pauschalisierungen, egal ob sie pro oder contra der hier thematisierten Sache sind...zumal sind die Zahlen die in der Studie gezeigt werden nicht wirklich ein großer Teil der europäischen Bevölkerung (und der Professor zeigt ja wiederholt die europäischen Zusammenhänge auf die seiner Meinung nach wichtig sind)...
Eben,und meine Ideale gehen halt in Richtung "Selbstbestimmung".
Wenn Du der Meinung bist nach dem Konsum von Cannabis generell nicht mehr Auto zu fahren,so hab ich damit kein Problem,ist ja Deine Entscheidung,und die ist zu respektieren.
Nur bin ich eben der Meinung nach geringem CannabisKonsum durchaus noch fahrtüchtig zu sein.
Und wenn Vater Staat sich dann,trotz fehlendem Nachweis,erdreistet und mir vorschreibt generell auf CannabisKonsum zu verzichten,wenn ich denn vorhabe in den näxten 24? Stunden Auto zu fahren.
Ja,dann fühl ich mich ein wenig bevormundet.
Zu der Studie.Du sagst es ja selbst,"Die Erhebungen auf denen sie basiert ergeben sich doch
u.a. aus Erfahrung
en der befragten Person
en..."
Ich plädiere sicherlich nicht für das Fahren unter völliger fatness,aber realtitätsnahe Wirkstoffgrenzen wie bei Alkohol sollten einfach drin sein.
Andernfalls wird eben ständig pauschalisiert,und nur ne "schwarz-weiß" Einteilung a la "konsumiert" oder "clean" vorgenommen - darin liegt meine Kritik.