Registriert: 03.03.2004, 14:55 Beiträge: 5969 Wohnort: Midgard
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Zitat: Wir haben Ihre Adresse von www.worldanimal.net.
Bitte seien Sie so nett und lesen Sie unseren Brief und sehen Sie sich die angehaengten Photos an (die angehaengte PDF Datei), da wir vertrauenswuerdige Menschen sind.
Wir sind Bruno Pet aus Suceava, Rumaenien.
Mein Name ist Liliana Vrabie, Marasesti St. 7; bl. D1/1; sc. B; ap. 13; Suceava, Romania.
Bruno Pet's 'Geburtsurkunde' hat das Datum 30. Dezember 2004 aufgrund einem sehr schlimmen Fall von Grausamkeit gegen Tiere, der an diesem Weihnachtsabend in unserer Stadt passierte.
Wir bitten Sie darum, die angehaengte Datei zu oeffnen (sie enthaelt Photos), da Sie nur so das Ausmass der Situation sehen koennen. Wir haben noch jede Menge weiterer Photos und auch Videos.
Wir befanden uns seit dem Abend des 24. in der Hoelle, und wir sind immer noch dort, gaenzlich entsetzt ueber die Tragoedie der Hunde des oertlichen Tierheims.Die Weihnachtsfeiertage wurden von einem Schurken mit menschlicher Maske mit heissem Pech befleckt.
Heisses Pech, in welches einige arme Kreaturen, die auch von Gott erschaffen wurden, geworfen wurden, die aber wehrlos und sprachlos sind gegenueber der kranken Natur des Menschen, die eingesperrt sind in einem nassen, stinkigen verschlossenen Raum, unter einem eingebrochenen Dach, durch welches es hindurchregnet.
Es war nicht genug, sie so barbarisch zu lagern und dann zu den Lastern zu schleifen, von Draehten gewuergt, mit Stoecken und Fuessen geschlagen, in die Luft geworfen und dann auf den Boden geschmissen.
Eine scheussliche Show, die die gesamte Bevoelkerung von Suceava monatelang unterstuetzte.
 Das lange Hungern, die Kaelte und die Quaelereien die sie dort erlitten, weggesperrt von der Zivilisation waren nicht genug. Nein! All diese sadistischen Ausschweifungen, die, wir wiederholen, seit Monaten ausgebrochen waren, unter den toleranten Augen des Buergermeisters und der Bosse des Public Domain Departments (mit deren Mittaeterschaft), mussten durch etwas staerkeres, pikanteres gewuerzt werden. Irgend Etwas, das durch die Quaelereien der Hoelle inspiriert wurde, ausgedacht von einem teuflischen Gehirn, das nichts erfreuen kann als eine Show von Leiden, kam genau am Weihnachtsabend auf die Erde, wenn der Priester unsere Haeuser und Kinder segnet, wenn Weihnachtslieder unsere Seelen reinigen und erhoehen mit der Neugeburt unseres Herrn Jesus.
Und dann kommt es ueber uns wie eine Lawine von schrecklichen, alptraumhaften Bildern von Quaelereien, so grausam, dass sie unglaubhaft wirken fuer die, die sie nicht gesehen haben.
Aber unsere Ueberraschung war noch groesser, als uns, die wir eine ernsthafte und objektive Untersuchung erwarteten, eine kindliche Version praesentiert wurde, die direkt von den Verantwortlichen uebernommen wurde: Die armen Tiere hatten sich auf einen mit Pech behandelten Boden hingelegt und das Pech wurde von der Temperatur ihrer Koerper erhitzt und fuegte ihnen diese Wunden und diese schrecklichen Schmerzen zu. Letztendlich wurde Alles mit dem Stempel wegen Vernachlaessigung der Dienstes abgetan und wurde bestraft mit kleinen Verwaltungsstrafen, deren Milde uns schockierte angesichts des Missverhaeltnisses zu der Abscheulichkeit der tatsaechlichen Vorkommnisse, so dass es eher einer Unterstuetzung glich.
 Wir versuchten, die verwundeten Hunde zu retten und ihnen medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Nachdem wir Adoptionspapiere mit dem staedtischen Tierheim gemacht hatten, brachten wir die Hunde in der Bruno Pet's Auffangstation unter.
Brumo Pet ist klein und dort in dieser Toetungsstation sind immer noch 300 Hunde in Todesgefahr.
Bruno Pet hat fast gar nichts und ist bereits ueberbelegt mit 475 verwundeten, kranken, veraengstigten und gestressten Hunden, manche davon Welpen, die in einem schrecklichen Zustand sind und traechtigen Huendinnen.
Wir muessen diese Flut von unertraeglichen Schmerzen stoppen, diese Todesfallen, in denen Tiere in veraengstigtem Zustand existieren.
Wir wollen nicht mehr, dass diese beschaemende, nicht tolerierbare Opferung von Hunderten von Hunden weitergeht.

Wir wollen einen sofortigen Stop der grausamen Toetungen von Strassenhunden in Suceava durchsetzen und ein Kastrationsprogramm und/oder ein Adoptionsprogramm einfuehren.
Daher bitten wir Sie um Hilfe. Jegliche Hilfe ist willkommen, da wir fast gar Nichts haben. Wir haben nur unsere guten Herzen und unseren Entschluss, dass wir das Beste fuer diese armen Hunde tun wollen.
Wir sind fuer jede Hilfe dankbar: Futter, Medizin, medizinische Hilfe, Training, Ratschlaege, Kaefige und Baumaterialien. Im Winter haben wir viel Schnee in Suceava und 15-20 Grad unter Null. Das ist eine sehr schlechte Situation fuer unsere geretteten Hunde (fuer alle von ihnen), da die Kaefige so duenn sind und keine Daecher oder Einzaeunung haben.
Ich schreibe Ihnen ueber all diese Tage und Naechte, da ich auf Ihre Hilfe zaehle.
Ich moechte Ihnen davon erzaehlen und bitte erzaehlen Sie es allen weiter, von diesen Grausamkeiten, die im 21. Jahrhundert immer noch passieren und die grausamen Dinge, die manche Menschen tun koennen.

Ich füge eine kurze Geschichte bei. Heiligabend. Ein gefühlvolles Fest für jeden Christen. Reichhaltige Mahlzeiten, Lachen, Glück(seligkeit).
Aber irgendwo, eingeschlossen zwischen den Wänden des Elends eines sog. Straßenhund-Asyls, wo das Elend regiert - ein grausames, schreckliches Leiden, beinahe unvorstellbar für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

24. Dezember, morgens. Im ersten Augenblick lässt dich der Anblick einiger Tiere, die sich in einem verlassenen Schuppen einer ehemaligen Fabrik versammelt haben, erschauern. Mehr als 150 Hunde, in tiefstem Elend: Kot und Urin, Wasser, Futter und Dreck.
Die Freiwilligen der Tierschutzgesellschaft füttern die Schattengestalten, die sie aus traurigen und freundlichen Hundeaugen anschauen.
Man erkennt die Resignation in den Gesichtern der Mädchen, die das Futter brachten. Die Gewöhnung an das Leiden: Gleichgültigkeit.
Dennoch passiert etwas. Etwas noch schlimmeres.
Aus dem Gemeinde / Dorfteich (?) werden einige Tiere gezogen. Wir können schreckliche Laute hören, Schmerzenslaute. Fleisch, Darm, Eingeweide, Teer.
Unverständliche, unzusammenhängende Erklärungen des Tier(schutz?)dienstes aus dem Rathaus.
Und es gibt noch mehr Tiere die auf den Pritschen voll von Urin und Kot festsitzen. Der Wärter reißt sie brutal los. Wieder hören wir panisches Geheul.
Die Freiwilligen der Tier(schutz)gesellschft aus Suceava ziehen die Hunde heraus, unförmige Massen von Teer verklebt mit abgehackten Pfoten.
Nicht genug damit, dass sie gefangen und in die Lastwagen gedrängt wurden, sie wurden mit Draht stranguliert, mit Keulen und Füßen getreten und geprügelt, in die Luft geworfen und auf den Boden geschleudert.

Die Hunde werden zu einem Tierarzt gebracht. Ein schockierender Anblick.
Der Tierarzt, entsetzt über den Zustand der Tiere, verlangt Erklärungen während er versucht, die armen Tiere durch die dicke Teerschicht hindurch (von der sie bedeckt sind), zu betäuben.Die Diagnose: Verbrennungen von mehr als 50% des Körpers.
Die Erklärung konnte nicht gefunden werden
Der Angestellte des Rathauses erklärt lapidar:" Wir wussten nicht, dass es da Teer gab. Worin besteht unsere Schuld?"
Am nächsten Tag serviert uns der Bürgermeister Ion Lungu eine infantile Version, die direkt von dem Verantwortlichen übernommen wurde:
Die armen Tieren lagen auf einem mit Bitumen behandelten Fußboden, und das Pech wurde von der Temperatur ihrer Körper so erwärmt, dass es ihnen diese Wunden und schrecklichen Schmerzen zufügte.
Die Christenheit sagt, dass die Essenz der Hölle heißer Teer ist, welcher die Körper der Häretiker verbrennt. Wir sagen, daß am Weihnachtsabend einige Christen diesen Hunden Höllenqualen zufügten.    
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