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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 17:45 
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Junkiefilme, sozusagen... Gibt's da empfehlenswerte?
Wie isses mit Büchern?


Zuletzt geändert von evade am 26.08.2005, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 17:50 
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Requiem for a dream


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 17:51 
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Spun & Trainspotting z.B.


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 17:58 
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fear and loathing min las vegas
lammbock
requiem for a dream

cheech and chong lol :ugly:

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nutten ficken, ficken nutten


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 18:05 
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Wie ist denn "Requiem For A Dream" so?
Bevorzugt frag ich hier natürlich nach H-Filmen, die ganzen Kifferparodien können wir uns sparen denk ich..oder?


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 18:11 
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"Requiem for a dream" ist göttlich, der kam vor einiger Zeit auch mal bei Pro7.

Requiem for a Dream ist mit seinen Schocktechniken und seinem Sounddesign ein erbarmungsloser Angriff auf die Sinne und handelt von nichts Geringerem als der systematischen Zerstörung der Hoffnung. Basierend auf dem Roman von Hubert Selby Jr. und adaptiert von Selby selbst und Regisseur Darren Aronofsky, ist dies ohne Frage einer der effektivsten Filme über die Erfahrung der Drogensucht (sowohl was die Euphorie als auch was den Albtraum angeht), die je gedreht wurden.

Nur wenige würden bestreiten, dass Aronofsky -- nach seinem Durchbruch mit dem Film Pi -- das Medium Film zu einem beunruhigenden Extrem hinbewegt, indem er den konventionellen Erzählstil in die Panikzone von traumatisierten Psychen und durch chemischen Missbrauchs an ihre äußersten Grenzen gedrängten Körper verlagert. Requiem for a Dream als eine Geschichte mit Moral zu bezeichnen, wäre zu einfach. Es ist vielmehr eine Tour durch die Hölle, mit Aronofsky als kühnem und schonungslosem Führer.

Der Film dreht sich um ein Quartett verlorener Seelen, aber es ist in erster Linie Ellen Burstyn -- in einer schonungslosen und beachtenswerten Darbietung -- die die absteigende Spirale des Drogenmissbrauchs am schrecklichsten verkörpert. In der Rolle der einsamen Witwe Sara Goldfarb setzt sie all ihre Träume in eine absurde Selbsthilfe-TV-Gameshow und traktiert ihren Körper mit Diätpillen und Kaffee, während ihr Sohn Harry (Jared Leto) zusammen mit seinem besten Freund Tyrone (Marlon Wayans) und seiner Freundin Marion (Jennifer Connelly) an der Nadel hängt. Sie steuern mit unterschiedlichem Tempo dem Wahnsinn entgegen, und Aronofsky verfolgt diesen bedrückenden Prozess, indem er deren tödliche Routinen endlos wiederholt. In einer der denkwürdigsten Szenen des Films fühlt sich Sara -- gequält durch das selbst auferlegte Regiment ihrer Ernährungsgewohnheiten -- sogar von einem fleischfressenden Kühlschrank bedroht.

Und dennoch -- was will uns der Film letztendlich sagen? Erzählt uns Aronofsky irgendetwas, was wir noch nicht wissen? Requiem for a Dream ist ein beachtenswerter Film, aber ihn sich ein zweites Mal anzuschauen dürfte schon den Tatbestand des Masochismus erfüllen.


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 18:18 
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Na, das klingt doch mal nach was...!
Danke für den Tip, Tekz!


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 18:43 
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In den straßen von New York ist auch ein ganz guter Film mit Leonardo Di Caprio die schwuchtel


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 18:51 
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Achsooo, Bücher sind auch willkommen!
Letztens erst gelesen:

William S. Burroughs - Junkie
Melvin Burgess - Junk (angeblich ein Jugendbuch, aber ich weis ja nicht...)


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 19:53 
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William S. Burroughs - Junkie


wirklich ein sehr gutes buch.


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 20:56 
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fear n loathing in las vegas :D


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BeitragVerfasst: 27.08.2005, 16:47 
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HerrR hat geschrieben:
William S. Burroughs - Junkie


wirklich ein sehr gutes buch.

Hau ab mit diesem Avatar, sonst kündige ich dir jegliche Freundschaft :nono: :D


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BeitragVerfasst: 27.08.2005, 20:37 
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evade hat geschrieben:
HerrR hat geschrieben:
William S. Burroughs - Junkie


wirklich ein sehr gutes buch.

Hau ab mit diesem Avatar, sonst kündige ich dir jegliche Freundschaft :nono: :D



:D wollt mal sehen wie er so ankommt :ugly:


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BeitragVerfasst: 27.08.2005, 23:58 
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Wir haben in der Schule mal das Tagebuch von einer Drogenabhängigen gelesen. Heißt "Frag mal alice" das Buch. Ist aber ziemlich leichte Kost, mehr was für jüngere Jugendliche.

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BeitragVerfasst: 28.08.2005, 01:12 
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Beiträge: 101
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mein kurzes feedback zu den filmen die ich kenne:

spun: besser erst garnich gucken,steht in meiner sammlung,vollkommen zu unrecht

fear and loathing in las vegas: die ersten 2/3 des films totales gelächter,danach allerdings langweilig weil sich irgendwann nimemr viel tut,da hab ich dann ausgeschaltet

trainspotting: hab ich auch daheim,aber noch nie gesehn,einmal angefangen und glei ausgemacht aber wohl weil ich zu dem zeitpunkt nich wirklich bock auf nen film hatte,oder weil der anfang,wie ich glaube absolut scheissenlangweilig is

lammbock: soo ^^ jetz sind wir beim,meiner meinung nach,noch coolsten filme der sorte gelandet.lustige dialoge und vorallem kein 0815 humor sondern eigentlich genau meiner :D

generelles fazit: ich denk dass drogen als hauptthema fürn film ungeeigenet sind,die filme überzeugen nich wirklich über die ganze länge,es reicht einfach nich um min 90minuten gescheit zu füllen (d.h. beispielsweise auch spannung entstehen lassen).als nebenthema isses bei mir gern gesehn :D

:thankyou:

_________________
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Unbekannt hat geschrieben:
Warum darf man Tiere töten und essen, aber keine Pflanzen pflücken und rauchen?


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