carlito hat geschrieben:
mareusmo hat das weiber finale gewonnen, freut mich für die
habs mir angeschaut, die henin hat kein bein auf die erde bekommen, bin dann im zweiten bei 1:0 break mareusmo kurz raus, komm zurück und seh dass die henin aufgegeben hat...is da irgendwas passiert, hingefallen oder wie...weil anonsten denk ich die hat nur simuliert, wär nämlich derbe unter die räder gekommen
![Lachen :D](./images/smilies/biggrin.gif)
morgen baghdatis, der haut den fed-ex weg..oder auch nicht
hoff dass es zumindest spannend wird, am besten 5satz
![Daumen Hoch :thumbs:](./images/smilies/thumbs.gif)
Waren angeblich Magenkrämpfe:
Zitat:
Melbourne - Der letzte, triumphale Moment blieb Amelie Mauresmo versagt - ein Gewinnschlag und die ersehnten Worte: Game, Set, Match.
Ihr Erfolg bei den Australien Open kam unspektakulär und mit einem bitteren Nachgeschmack für die 26 Jahre alte Französin. Bei einer 6:1, 2:0-Führung gab ihre Gegnerin Justine Henin-Hardenne (Belgien) nach nur 52 Minuten wegen heftiger Magenkrämpfe auf. "Das Ende ist natürlich enttäuschend für mich, für Justine und für alle Zuschauer", sagte die Siegerin nach ihrem ersten Titelgewinn bei einem Grand-Slam-Turnier: `Dennoch bin ich sehr stolz auf mich." Offenbar waren starke Entzündungshemmer, die sie seit zwei Wochen wegen einer Schulterverletzung einnehmen musste, der 23-jährigen Henin-Hardenne auf den Magen geschlagen. Sie litt bereits seit einigen Tagen unter Magenproblemen, die sich in der Nacht vor dem Match dramatisch verschlechterten. "Ich habe noch nie so starke Bauchschmerzen gehabt, ich habe schon beim Aufwachen gemerkt, dass ich nicht gewinnen konnte", sagte die Championesse von 2004: "Ich hatte auch überhaupt keine Energie, konnte mich nicht bewegen und den Ball nicht richtig beschleunigen - ich fühlte mich wie tot."
Mauresmo hatte sieben Jahre nach ihrer Finalniederlage in Melbourne 1999 erstmals wieder das Endspiel eines der vier Major-Turniere erreicht, die längste Pause zwischen zwei Finalteilnahmen in der Geschichte des Frauentennis. Die 26-Jährige rückt in der neuen Weltrangliste ab Montag auf Platz zwei hinter der neuen Nummer eins, Kim Clijsters aus Belgien, vor. "Des einen Leid, des anderen Freud', sagt man bei uns", meinte Mauresmo, die sich direkt nach dem Match bei ihrer Gegnerin nach deren Zustand erkundigte. "Für mich war es auch überraschend, dass sie nicht weiterspielen konnte, ich hatte keine Ahnung, wie es ihr ging", sagte sie, "erst als ich dann wieder auf dem Stuhl saß, wurde mir bewusst, dieser Titel gehört mir." Sie kassiert für ihren Erfolg ein Preisgeld von umgerechnet rund 756.000 Euro. Henin-Hardenne bekommt für ihre Finalteilnahme etwa 378.000 Euro. Die Belgierin musste sich deshalb Vorwürfe zu ihrer Aufgabe gefallen lassen. "Ich muss an meine Gesundheit denken, ich stehe auf dem Platz", erklärte sie. Die Wallonin hat bereits harte Zeiten mit vielen Gesundheitsproblemen hinter sich. "Doch das ist eine der größten Entäuschungen meiner Laufbahn" sagte sie am Ende doch noch unter Tränen: "Ich habe hier gut gespielt und eine Chance, zu gewinnen. Es ist verdammt hart, so zu verlieren." Mauresmo profitierte in dem Turnier bereits zum dritten Mal von der Aufgabe einer Gegnerin. In der dritten Runde musste Michaella Krajicek mit einem Hitzschlag nach dem ersten Satz passen, im Halbfinale erlitt Clijsters zu Beginn des dritten Satzes einen Bänderriss im Knöchel und musste ebenfalls aufgeben. In der gesamten Grand-Slam-Geschichte war es erst der vierte Aufgabesieg in einem Endspiel nach 1965 in Australien und 1933 sowie 1902 bei den US-Open. "Das ist schon sehr ungewöhnlich, trotzdem ist die Freude riesig. Ich glaube, ich habe hier mein bestes Tennis gespielt", meinte Mauresmo.