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Discyples Of The Truth – The Last Suffer

Nach ihrem Feature-Großaufgebot für Kiswahilis Solo kommen die Discyples Of The Truth ihrerseits mit einem Album um die Ecke, das die Klasse von AMKA Productions nochmal unter Beweis stellt. Zur Crew gehören Profit, Raize, Do Dirty, Micyple und natürlich Kiswahili, der auch “The Last Suffer” wieder mit einem Sound ausgestattet hat, bei dem man sich nicht entscheiden kann, was drückender ist – die Bässe oder die Stimmung.

Die Gästebeats von Too Tone (“Believe To Achieve”) und Romero The New Mexican Lobo (“How You Gon Maintain?”) haben im direkten Vergleich jedenfalls deutlich das Nachsehen. Aber auch wenn die Scheibe insgesamt vielleicht nicht ganz auf das Level von “The Truth Lies Within” kommt: hörenswerte Tracks gibt es mehr als genug. Was die Raps betrifft hat jeder seinen eigenen Style, die meiste Zeit wird hohes Tempo gegangen. Inhaltlich bringt man wie erwartet Survival-Lyrics mit religiöser Note und kommt, für ein Album von diesem Schlag eher ungewöhnlich, sogar komplett ohne “schmutzige” Sprache aus. Auch wenn der ein oder andere Vers nicht hundertprozentig sattelsicher ist, haben die fünf Wahrheitsjünger wenigstens immer genug zu erzählen: “Now it’s our time to let it be known / about the corruption in this world that I’ve been shown / it’s got my mind blown, it’s got my soul torn…”

Mit “Paths” und dem sehr stimmungsvollen “Condemnation” gibt’s zum Auftakt gleich zwei Banger, auch im Titeltrack wird hart gegeben, auf der anderen Seite mit “We Just Wanna Fly” und der Las Vegas-Hymne “Sin City” aber gleichzeitig gezeigt, dass man notfalls auch melodisch kann. Ihre kleinen “Ups & Downs” hat die Scheibe auf alle Fälle, aber vielleicht kommen einem Songs wie “Do” und “From The Womb 2 The Tomb” auch nur deshalb so farblos vor, weil die Highlights auf “The Last Suffer” diese Bezeichnung auch wirklich verdienen.

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