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Do Or Die – Pimpin Ain’t Dead

Mit ihrem RAL-Debut “Picture This” legten Do or Die einen echten Classic vor. Die nächsten drei Alben in sieben Jahre flachte der Sound von Belo, A.K. und N.A.R.D. bedenklich ab und als man die Jungs aus Chicago schon fast abgeschrieben hatte, kam “Pimpin Ain’t Dead”. Als Producer wurde glücklicherweise Traxster verpflichtet, denn am Raptalent fehlt es Do Or Die seit jeher nicht, sondern an den richtigen Beats, und für diese sorgt Traxster auf “Pimpin Ain’t Dead” ohne Zweifel.

So liefern DOD gleich ein ganzes Bundle starker Tracks wie “Cold World”, “One More Way 2 Die” oder “Don’t Give No Fuck (No Love 2k3)” ab. Hinzu kommt der glückliche Umstand, daß das gefühlte vierte Bandmitglied Johnny P nur dreimal auf dem Album auftaucht und den Hörer mit seinen Hooks verschont. Die restlichen Features sind gut gewählt, so schickt Rap-A-Lot seine Zugpferde vom Guerilla Maab ins Rennen und Mr. Lee sorgt als Producer zusammen mit ihnen für “In A Minute”, Traxster holt Dun D und E.C. Illa ins Studio und auch Twista ist wieder einmal vertreten und legt einen starken Part auf “Do U” hin. Bis auf “Lil Ghetto Boy” sind die Tracks eigentlich durchgehend ertragbar und DOD ledern sowohl auf den schnellen als auch auf den langsameren Songs wie gewohnt richtig ab.

Schade, daß es solange gedauert hat bis zum zweiten Knaller von Do or Die. Allerdings muss man befürchten, daß es einen dritten nie geben wird, aber wer weiss schon, vielleicht überraschen die Jungs uns nach ein paar Jahren doch mal wieder.

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