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Doc Grip – S/T

How low can you go? Doc Grip kommt aus dem Rap-Niemandsland Madison/Wisconsin und gibt im Booklet direkt nach Gott und Familie erstmal Shoutouts an seine Universität raus. Wäre er lieber mal im Hörsaal geblieben. Die Musik: schlimm. Sehr schlimm. Komplett überflüssiger Amateurschrott von einem talentfreien Möchtegern, der trotz allem denkt, dass er “Down For It” und “Glamourous” und weiß der Geier was noch alles.

Der Name Michael Brooks taucht hier auffällig oft auf – und das nicht ohne Grund. Er ist nicht nur Labelboss von Level 10 Entertainment sondern auch hauptverantwortlicher Produzent dieses desaströsen Albums. Eine kurze Netzrecherche fördert zutage, dass der Mann eigentlich in in rockigen Gefilden unterwegs ist: das muss keine schlechte Sache sein, führt hier aber auch nicht zu nennenswerten musikalischen Impulsen. Der Sound der Scheibe wird dominiert von holprigen Beats und trashigen Keyboardarrangements, ab und zu sind auch ein paar Gitarrenklänge zu hören.

Und darauf platziert Doc Grip dann denkwürdige Lines wie “I’m spitting rap classics to move the masses / my shit is so hard it can’t be added up in any form of mathematics”. Nur in schnelleren Songs wie “Buckle Up” oder dem gar nicht mal so üblen “Hatin’ On Me” blitzt kurzzeitig mal so etwas wie Talent auf. Zum Schluss gibt’s noch drei Radioversionen – nur für den Fall dass sich irgendein Sender mal dazu entschließen sollte, diesen Bockmist in den Äther zu blasen. Könnte ja sein. Höhö.

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