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Heavy – Jazz Money$$

Heavy, ein junges Duo aus New York, steht seinen großen Vorbildern in nichts nach. Wie Gwen Stefani, Fergie, N*E*R*D und wie sie alle heißen mögen, kombinieren sie das schlimmste was Popkultur 20xx zu bieten hat zu einem urbanen Potpourri, welches zum mitshaken in den Clubs animieren soll, aber letztendlich nicht nur in den eigenen vier Wänden einen grauslichen, mtv-verstrahlten und damit unhörbaren Soundbastard abgibt.

Vom “undeniably unique sound”, wie er im Pressetext genannt wird, also keine Spur. Na gut, vielleicht doch, immerhin interpretieren Heavy die oben genannte Art von Musik von allen mir bisher bekannten Künstlern am schlechtesten. Aber das haben die im Pressetext wohl nicht gemeint. Doch ich will nicht ungerecht sein – die erstrebte Zielgruppe wird mit “Jazz Money$$” wahrscheinlich ihre Freude haben.

Die Lieder haben mit ihren perkussiven Rhythmen, Claps, 80er-Jahre-Keyboards, R’n’B-Gesang und dem restlichen grellen Schnickschnack die besten Hit-Voraussetzungen für Großraumdissen und die Zimmer amerikanischer Teen-Girls, aber bei Gott…lasst mich doch damit in Ruhe!!!

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