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High N’ Durtee – Goo-Goo Zone

Interessant und düster, so kommt das Cover zu “Goo-Goo Zone” von High N Durtee daher. So erwartet man von den Jungs aus Denver/Colorado ein ziemlich düsteres Werk. Doch zu meiner Enttäuschung ist die CD ein Abgesang auf den Graskonsum mit einigen Pseudo-Psycho-Momenten.

Das Grundkonzept wird gleich in den ersten beiden Tracks gnadenlos durchgezogen und so hauen uns High N Durtee diverse Kifferweisheiten um die Ohren. Desaströse Raps auf wirren Beats mit ohrenbetäubenden Samples lassen dem Hörer sowieso keine andere Wahl als sich die Musik hörbar zu rauchen. “That shit is drastic” lallt mir TTrip über vier Minuten auf “Players Burnin Trees” in die Ohrmuschel und hat damit gar nicht mal so unrecht, denn drastisch ist das Ganze in einer negativen Weise sehr wohl. Und besser wird es selten, doch man höre und staune schlechter geht es allemal. Tracks wie “Sak Hoggin” und “3 Minutes” sind einfach nicht zu ertragen. Das grösste Manko des Albums sind die Raps. Dieser gekünstelte Psycho-Stil von High N Durtee nervt schon nach wenigen Sekunden und hält den Geht-mir-auf-die-Eier Faktor gekonnt bis zur letzten Minute durch. Mit “Keep It Clouded” ist dann aber wenigstens ein annehmbarer Track dabei. Auch wenn die Raps wieder nicht das Gelbe vom Ei sind, so gelingt doch wenigstens ein einziges Mal ein hörbarer Beat.

Von 40 Minuten Laufzeit 37 für die Tonne zu produzieren ist aber ja eine beachtliche Leistung. Und zumindest passt das Fazit zum Thema des Albums: “Goo-Goo Zone” kann man getrost in der Pfeife rauchen.

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