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Loose Screws – Hell On Dry Land

Im Grunde ist zu diesem Album mit einem Satz schon alles gesagt: wer die Hard Boyz mit ihren Klassikern “A-Town Hard Heads” und “Trapped In The Game” in Ehren hält, der macht mit den Loose Screws garantiert keinen Fehlgriff. Denn neben Slim Goody und P-Fonk gehört kein Geringerer als K.T. aka Mr. No Love zur Crew, die es demnach natürlich auch für Atlanta/GA unten hält und zudem beim gleichen Label auf der Lohnliste steht.

Die beiden Features von Royal C und Big D in “Murder Man” und “6 Chambers Of Danger” können also getrost als eine Selbstverständlichkeit angesehen werden. Aber auch sonst ist “Hell On Dry Land” wenn schon kein spektakuläres, dann doch auf jeden Fall ein hörenswertes Album. Schmutziger, grimmiger ATL-Sound der alten Schule steht auf dem Programm, mit düster gehaltenen Beats und geshouteten Hooks. Die Loose Screws haben ihre Nische zwischen Gewaltrap (“Owner Of A Hot Slug”) und Weltschmerz (“Drowning In Depression”) gefunden – lockere Songs wie das smoothe “Player Reunion” sind hier die absolute Ausnahme.

Ghettosoldaten mit dieser Gesinnung gibt es wie Sand am Meer, Alben wie “Hell On Dry Land” leider nicht. Denn das größte Pfund der Loose Screws sind die harten, cholerischen Raps, dank derer sich das Trio auch vor den ungleich bekannteren Homies nicht verstecken muss.

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