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Mr. Coop – Poisnous Game

 

Erstes Album für Mr. Coop, den selbsternannten Godfather Of West Texas, veröffentlicht auf seinem Stammlabel Fulton Entertainment. Promi-Features wie auf dem 1999 gedroppten Nachfolger “Game Still Deadly” gibt’s diesmal noch keine. Was wenig bis gar nichts ausmacht, denn hier bekommt man effizient produzierten Südstaatenstoff mit ziemlich abgeklärten Raps über das “Poisnous Game” auf den Straßen von Lubbock, Texas.

J.T. Smith und Slack dürfen auch mal kurz ran, doch die meisten Beats kommen von Fat Cat Erwin, der dem Album mit tempogedrosseltem, melodisch gehaltenem Sound seinen Stempel aufdrückt. Beste Voraussetzungen für unseren “Geto G”, der nüchtern betrachtet zwar auch nur das kleine Street-Rap-Einmaleins runterbetet, aber trotzdem eine ganze Reihe gut gelungener Tracks verbuchen kann. Dazu gehört das übersmoothe “If I Ate U” mit Papa Reu genauso wie “Ninety Nine” (ein kleiner Warnschuss gegen Polizeispitzel) oder auch “Me And My Conscious” mit seinen düster gestimmten, selbstbespiegelnden Lyrics. Nicht zu vergessen natürlich “Dem Laws”, wo der gute alte Phil Collins-Hit “In The Air Tonight” kurzerhand zu einem Gaunerstück allererster Güte umgedichtet wird.

Raps solide, Beats solide, das Cover kann sich auch sehen lassen: “Poisnous Game” als großen Wurf zu bezeichnen, wäre zuviel des Guten, aber mit seinem properen Gangsta Shit aus dem texanischen Hinterland findet Mr. Coop immer mal wieder den Weg in den CD-Player.

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