Insert your custom message here. close ×
+

Sacrifice – Slangin Keyz

Sacrifice hat das gleiche Problem wie viele Artists auf seinem Level: auf einen Banger kommen fünf Durchschnittstracks und am Ende verschwindet das Album dann doch sang- und klanglos unter ferner liefen. Das einsame Highlight ist in diesem Fall der smoothe Opener “Mo Jail & No Bail”, eine mit Zeitlupenbeat und lamentierenden Raps ausgestattete Hustle-Hymne über ein Leben zwischen Geldnot und Knast. Da steckt noch viel 90’s-Flair drin und das ist auch gut so.

An diesen gelungenen Auftakt kommen der Rapper aus Denver/Colorado und sein Producer Art Official leider nicht mehr ran: mehr als unterer Durchschnitt ist für “Slangin Keyz” insgesamt nicht drin. Was nicht heißen soll, dass die Scheibe überhaupt keine interessanten Ansätze zu bieten hat. Vor allem “Late Night”, “Let Me Cut Part 2″ und “You Don’t Know” kommen Sacrifice mit ihren ruhigen, flächigen Sounds sehr entgegen. Und auch wenn der Mann raptechnisch sicher alles andere als ein Ausnahmetalent ist, reicht das schon, um erstmal den Finger von der Skiptaste zu lassen.

Zum Wiederholungshörer wird man bei “Slangin Keyz” allerdings kaum, dazu klingt die Scheibe vor allem von der Produktion her einfach nicht rund genug. Und Rapper mit einem Hit und einer Handvoll guter Ansätze gibt es wie gesagt genug, nicht nur in Denver.

Share : facebooktwittergoogle plus



No Response

Leave us a comment


No comment posted yet.

Leave a Reply