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Swamp Island Records – Deep South Compilation Vol. 1

Swamp Island Records ist ein Label aus New Orleans, Louisiana. Auf der Compilation “Deep South” sind dann auch nur die auf dem Label gesignten Artists am Start. Das sind Ghetto Poet, Low und Treal (Co-Kane & Lil 9). Neben diesen Rappern gibt es noch das R’n’B Trio UHL und den Producer und Jazzmusiker Kurt Brunus.

So ist “Deep South” auch kein reines Rapalbum, obwohl es mit dem Titeltrack von Getto Poet gleich mit bestem Down South Rap in düsterem Stil auf rollenden Beats losgeht. Doch das war es dann auch für’s Erste. Die folgenden Songs gleichen dem Einstieg kein bisschen: schwache Beats und schwache Raps geben den Ton an. Gelegentliche Abwechslung schaffen nur die dahin gesäuselten R’n’B Nummern von UHL, allerdings geht diese Abwechslung nicht unbedingt in eine positive Richtung. Wenn bei den Raptracks denn mal ein Beat stimmt, wie bei “Dirty South” von Low oder Co-Kanes “Corrupted” dann schafft es Kurt Brunus durch grauenhafte Sounds oder sinnloses und unpassendes Pianogeklimper den Track doch noch zu verhunzen. Da hat der gute Mr. Brunus wohl geahnt, daß seine zwei Jazztracks von den G-Rap Hörern links liegen gelassen werden, und sich so noch auf anderen Tracks sine Bühne verschafft.

Aber außer “Deep South” gibt es noch zwei weitere Tracks die nicht den Stempel “Skipmaterial” aufgedrückt bekommen. Das sind zum einem, das dem Titeltrack recht ähnlichen “Gator Pitt”, wo die gesamte Posse am Start ist, und das smoothe “Big Tyme” von Treal. Eine Rap-Compilation mit viel R’n’B und Jazzelementen klingt schon gewöhnungsbedürftig, ist aber sogar mehr als das – nämlich einfach unnütz.

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