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The A.T.E.E.M. – A Hero Ain’t Nuttin’ But A Sandwich

1992 war ein ziemlich geschäftiges Jahr für die Trackmasters. Poke und Tone produzierten nicht nur für Chubb Rock, Kool G Rap, Shante und The Real Roxanne, sondern auch für weniger bekannte Artists wie Red Hot Lover Tone und eben The A.T.E.E.M. Dass deren einziges Album “A Hero Ain’t Nuttin’ But A Sandwich” nicht gerade in die Annalen der Rapgeschichte einging, hat seine Gründe.

Die Gruppe setzt sich aus Rob Swinga, FM und Hot Dog zusammen, die alle drei aus Brooklyn kommen und dort ihre Musikkarriere als Backup-Tänzer für Chubb Rock begannen. Angesichts der massiven Unterstützung vor allem von Kirk Pone, Red Hot Lover Tone und natürlich Chubb Rock könnte man aber auch fast schon von einer kleinen Compilation sprechen, auf der man sich zu den jazzigen, unkomplizierten Beats der Trackmasters munter das Mic durchreicht. Besonders die Uptempo-Nummern können sich hören lassen: “Well Of 1,000 Souls” und das Chubb Rock-Solo “Come” markieren hier wohl die Höhepunkte. Auch das wuchtige “Get It On” mit dem gut aufgelegten Kirk Pone wird auf der Habenseite gebucht, doch davon abgesehen hat das The A.T.E.E.M. leider nicht allzuviel zu bieten.

Das liegt zu einem großen Teil an den absolut sinnfreien Lyrics: “Come On Baby Let’s Swing It”, “One, Two, U Don’t Stop” … harmloses Partypalaver dieser Art tut’s auf Albumlänge halt auch nicht. Das Ergebnis: keine Katastrophe, aber eben nur durchschnittlichster Durchschnittsound, der abgesehen von überzeugten Chubb Rock Anhängern kaum jemanden wirklich begeistern dürfte.

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