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Triple Beam – Conspiracy

Langsam walzende Black Market Beats mit großzügigen Basslines, actiongeladene Raps, ansehnliche Namen auf der Gästeliste – mit “Conspiracy” machen Triple Beam genau da weiter, wo sie mit ihrem überraschend starken Debüt “28 G’s w/o The Bag” aufgehört haben.

Und es geht auch gleich richtig los: im unscheinbar betitelten “Intro” steckt Feuer ohne Ende, Produzent Crazy 8 hat sich tatsächlich noch einmal an die Themeline von “The Godfather” gewagt und eine tolle Nummer gestrickt, klar, dass Chopah, Pook und Shotgun so eine Vorlage mit Feuereifer aufnehmen. Auch auf “Collection Agency” geht die ambivalente Mischung aus schweren Beats und hektischen Raps wunderbar auf. Und immer wieder ist es Chopah, der den Songs mit seinen explosiven Versen zusätzlichen Schub verpasst und raptechnisch deutlich heraussticht. Doch leider gehen nicht alle Tracks so sauber über die Bühne wie “Suspected”, “Sticking & Moving” oder der Titeltrack “Conspiracy”. So lange sich Triple Beam auf ihre Crime Stories konzentrieren ist alles in bester Ordnung, doch sobald die Jungs einen auf Party machen, geht der Hörspaß ganz schnell flöten.

Flops wie “Baller’s World”, “So High” oder “The Party” hätte man sich und uns ersparen können, auch die Beiträge der Gaststars Yukmouth, Knumskull und Bootsy Collins sind nicht der Rede wert. Solide Scheibe alles in allem, aber Triple Beam hätten sich mehr auf ihre Stärken konzentrieren sollen, dann wäre für “Conspiracy” noch mehr drin gewesen…

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