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Vorheez – Thursday The 12th: Day B-4 Drama

Freitag, der 13. – da denkt man an Jason, seine Hockeymaske und entsprechenden Psycho Thrill. Der Donnerstag davor, also der “Day B-4 Drama”, ist dagegen ein Tag wie jeder andere auch und deshalb ungefähr so interessant wie ein Eimer Katzenstreu im Mondlicht. Für Vorheez scheint das kein Hindernis gewesen zu sein – keine große Überraschung also, wie öde sich dieses in Eigenregie gedroppte Album größtenteils anhört.

“I’m the shit that your nightmares are made of / I’m that one man that Arnold Schwarzenegger is afraid of” – so und so ähnlich wortstolpert sich der selbsterklärte “Blacc Jason” aus der 225 Area von Louisana unter Mithilfe von Spießgesellen wie Nigga D, Puppy Loc und TaaDow durch sein kurz geratenes Album. Dabei bleibt der Horrorfaktor entgegen allen Annahmen ziemlich überschaubar. Vielmehr wird einmal mehr die altbekannte Straßenplatte aufgelegt: “Paper Is Da Flava”, wir kennen das Spiel. Wo sich Vorheez schon in Sachen Wordwork nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wird er zu allem Überfluss auch noch von den zuliefernden Beatmachern Mojo, Sherlocc Holmes und Ljai im Stich gelassen. Hier dominiert schäbiger Hinterzimmersound ohne jede Spannung, dem man noch nicht mal so etwas wie undergroundigen Charme attestieren kann.

Dass es auch anders hätte gehen können demonstrieren “Father Time” (stark!) und “My Niggaz”, zwei gut flutschende Gotta-Come-Up-Tracks in denen auch Vorheez mit einem Mal richtig Biss beweist. Wäre er so mal lieber auch den Rest dieser unter dem Strich doch arg missratenen Scheibe angegangen…

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