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Young Ca$hpa – Gangstaology

Der erste Eindruck sagt oft viel – und hier ist er schlecht. Fünfzehn Songs stehen auf der Tracklist, achtzehn sind auf der CD, sämtliche Liedtitel wurden vertauscht. Solche Schlampereien sind ärgerlich, umso mehr, wenn dann auch noch sterbenslangweiliger Sound von der Stange geboten wird. Und genau das ist auf “Gangstaology” der Fall.

Young Ca$hpa kommt aus Oklahoma City, sein selbst produzierter Sound ist allerdings eher Bay Area-beeinflusst: man hat schon Schlimmeres gehört, aber letztlich ist es halt doch wieder nur einer dieser identitätslosen Typen, deren Schicksal es ist, in der großen Masse unterzugehen. Was zum Teil sicher auch an den platten, eindimensionalen Holperreimen liegt: “As I look up to the sky with my hands on my .45 / asking god why so many gangsters die” – so oder so ähnlich geht das hier in einem fort.

Da hilft es wenig, dass Young Ca$hpa schon ganz gut Druck hinter der Stimme hat, wodurch zumindest einzelne Tracks wie “Twist Folds” oder “Freak With Me” die Scheibe kurzzeitig aus dem Ratingkeller hieven. Wenn “Gangstaology” ein Schulfach wäre, würde ich sagen: durchgefallen.

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