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Rasheed – Let The Games Begin

“Let The Games Begin” ist Rasheeds erstes Album auf Dope House Records – und definitiv eines der besseren aus dem Labelkatalog. Rasheed hat sich seine ersten Sporen in der Battle-Rap-Szene von Philadelphia verdient und wendet dieses Können auch in diesen 18 Tracks erfolgreich an. Das Album bringt Straßen- und Punchline-Raps gekonnt unter einen Hut und lebt von Rasheeds temporeichen Flows genauso wie von seinen lyrischen, bilderreichen Texten.

Seine besten Momente hat der Wahltexaner vor allem dann, wenn er seine ganz persönlichen Hustle zum Thema macht und von Happy P entsprechend melancholische Beats untergeschoben bekommt. “Destiny” und “Watchin” müssen in diesem Zusammenhang natürlich genannt werden, auch der B.G./O.G.-Dialog “Wanna Be A G” sammelt fleißig Punkte. Darüber ist man sich auch nicht zu schade dafür, in “Children” heiße Eisen wie Kindesmissbrauch anzupacken – vor dem Hintergrund der Geschehnisse um SPM bekommt so etwas natürlich einen etwas bitteren Beigeschmack.

Letzter ist hier gleich zweimal vertreten und gefällt vor allem im stramm produzierten “Snitches” – auch wenn er Rasheed rein raptechnisch natürlich längst nicht das Wasser reichen kann. Was übrigens auch für die restlichen Dope House’ler gilt, die hier vor allem in der ersten Albumhäfte ihr Scherflein beitragen. So wie Rasheed in “As The World Turns” abtwistet, muss die Frage erlaubt sein, ob man ohne das ein oder andere zweitklassige Feature nicht besser gefahren wäre.

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