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Sport-Tee Kev – Ballalistic

 

Man hat schon aufschlußreichere Inlays gesehen: keinerlei Angaben zu Features oder Production Credits in diesem Fall – schön, dass es immerhin zu einer Tracklist gereicht hat. Rein musikalisch nichtsdestrotz eine reife Leistung von “Midwest Balla” Sport-Tee Kev aus Toledo, der mit seiner seidigen Stimme selbst in härteren Tracks wie “Welcome To Death” oder “Back Street Demon” noch smooth hoch zehn klingt.

Die Produktionen auf “Ballalistic” sind relativ schlicht gehalten, mit blubbernden Bässen, G-Funk-Synthies, hier und da auch Gesang und Talkbox in den Hooks. Und dann eben Sport-Tee Kev, der im Wesentlichen zwar auch nichts anderes macht, als die üblichen Straßenthemen durchzudeklinieren – das aber auf sehr hörenswerte Weise. “Nasty Boys” und “The Zone” sind was für’s Auto, in “Living Life Blind” und “Think About It” werden ernstere Töne angeschlagen – und im düsteren “We In This Shit Together” ist auch mal die Smith Park Mafia Click mit von der Partie, deren Album “Straight From The Park” ein Jahr zuvor ebenfalls über Power Play Records erschienen ist.

Insgesamt eine durchgehend solide Scheibe, auf der es keinen echten Ausfall zu verzeichnen, allerdings aber auch keinen Übersong zu entdecken gibt. Wenn’s zurückgelehnter Sound der ganz relaxten Machart sein soll ist Sport-Tee Kev jedenfalls nicht die schlechteste Wahl – und dank Ichiban auch nicht die teuerste.

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